«Zurück in die Zukunft»: Emotionales Treffen der Hauptdarsteller
Michael J. Fox und Christopher Lloyd haben sich bei der New York Comic Con gemeinsam dem Publikum gestellt. Die «Zurück in die Zukunft»-Stars erinnerten sich dabei an ihr erstes Treffen am Set, bei dem «die Chemie gleich gestimmt» hatte.
Emotionale Reunion von Marty McFly und Doc Brown: Die «Zurück in die Zukunft»-Stars Michael J. Fox (61) und Christopher Lloyd (83) liessen bei der New York Comic Con ihr erstes Treffen am Set des Kultfilms von 1985 Revue passieren.
«Ich kannte Michael nicht, ich hatte nur von ihm gehört», verriet Christopher Lloyd laut dem Online-Magazin «The A.V. Club». Michael J. Fox hatte nach sechs Wochen Dreharbeiten den geschassten Eric Stoltz (61) als Hauptdarsteller ersetzt. Lloyd war genervt vor dem ersten Treffen mit dem Neuling, gab er jetzt zu. «Ich hatte das Gefühl, dass ich die sechs Wochen kaum überstanden hatte, und nun sollte ich es noch einmal tun?» Doch als er den jungen Kollegen dann getroffen hatte, habe gleich «die Chemie gestimmt».
«Ich muss auf meinen Arsch aufpassen, weil dieser Typ mich von der Leinwand pusten wird»
Auch Michael J. Fox erinnert sich gerne an das erste Treffen - zu dem Lloyd übrigens in dem berühmten DeLorean aus dem Film gefahren kam. Fox nannte seinen Co-Star den «König der Erklärungen». Er habe ihm dargelegt, was Sache sei, ohne dass es langweilig geworden wäre. «Das Verrückte ist, dass man alles behält, weil er einfach so gut und brillant unterhaltsam darin ist.» Fox dachte sich damals: «Ich muss auf meinen Arsch aufpassen, weil dieser Typ mich von der Leinwand pusten wird.»
Lloyd und Fox sprachen ausserdem wohlwollend über das Musical zu «Zurück in die Zukunft», das 2020 seine Premiere feierte. «Sie hätten in die Falle tappen können, uns zu imitieren», bemerkte Fox, «aber sie haben die Charaktere auf ihre eigene Weise verwirklicht».
Michael J. Fox spricht über Parkinson
Fox sprach auch über seine Parkinson-Erkrankung und seine «Michael J. Fox Foundation»: «Ich würde es für nichts eintauschen wollen», sagte er. «Menschen wie Chris haben mich sehr unterstützt, und so viele von euch auch. Es geht nicht darum, was ich habe, sondern um das, was mir gegeben wurde - die Stimme, um das zu erreichen und den Menschen zu helfen.»