Der Bundesrat tagt am heutigen Mittwoch ausnahmsweise in Winterthur. Es ist bereits die 18. Sitzung «extra muros» – ausserhalb des Bundeshauses.
Bundespräsident Alain Berset spricht vor der Bundesratssitzung «extra muros» in Winterthur. - Nau.ch / Drone-Air-Media.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Bundesrat tagt heute ausnahmsweise in Winterthur.
  • Am Mittag ist ein Treffen mit der Bevölkerung vorgesehen.
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Den Ort für die Sitzung «extra muros» hat Bundespräsident und Kulturminister Alain Berset ausgesucht: Winterthur sei eine «Hochburg der Kultur». Die sechstgrösste Stadt der Schweiz habe nicht nur 17 Museen, sondern unter anderem auch eine der grössten Fussgängerzonen Europas. So hatte der Bundesrat die Wahl Winterthurs vor einer Woche begründet. Ferner ist die Stadt der Geburtsort des ersten Schweizer Bundespräsidenten Jonas Furrer, der von 1805 bis 1861 lebte.

Im Anschluss an ihre Sitzung wollen sich die Bundesrätinnen und Bundesräte am Mittag mit der Bevölkerung zu einem Apéro treffen. Auch der Winterthurer Stadtrat und der Zürcher Regierungsrat sind eingeladen.

Die Sitzung in Winterthur ist bereits die 18. des Bundesrats ausserhalb von Bern. «Extra muros» ist Lateinisch und bedeutet «ausserhalb der Mauern». Der Brauch war im Jahr 2010 eingeführt worden. Damit will die Schweizer Regierung ihre Verbundenheit mit den Regionen zum Ausdruck bringen. Die letzte Sitzung dieser Art hatte den Bundesrat im vergangenen Herbst ins Münstertal geführt.

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