Doris Leuthard zügelt «nach Hause»
Nach drei Jahren im Exil kehrt Bundesrätin Doris Leuthard zurück in ihre angestammten Räumlichkeiten.
Das Wichtigste in Kürze
- Die grosse Bundeshaus-Sanierung ist abgeschlossen.
- Doris Leuthard darf damit nach drei Jahren in ihr Büro zurückkehren.
Seit Jahren saniert das Bundesamt für Bauten und Logistik (BBL) die «Bundeshäuser». Dazu gehört nicht nur «das» Bundeshaus mit der grünen Kuppel, sondern auch die Gebäude gegenüber. Dort, in einem Komplex mit der Nationalbank, ist auch das zuhause des Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation von Doris Leuthard.
Während der drei Jahren dauernden Sanierung musste die Verkehrs-Ministerin von der Kochergasse 6 aus ihre Arbeit erlegdien. Doch damit ist nun Schluss. Wie der Bund mitteilt, können Leuthard und ihr Team beginnen, die Zügelkisten zu packen. In den nächsten Tagen steht der Umzug zurück an die Kochergasse 10 unmittelbar bevor.
Bundeshaus-Sanierung ist abgeschlossen
Dort steht das Bundeshaus Nord. Dieses ist bald hundert Jahre alt und «historisch wertvoll», schreibt das BBL mit. Nun seien die Gebäudehülle saniert, sämtliche haus- und sicherheitstechnischen Anlagen erneuert sowie der Innenbereich instandgesetzt. Dabei handelte es sich um die letzte Etappe der grossen Sanierung der Bundeshäuser.
Ob es Leuthard in ihrem angestammten wieder Büro so gut gefällt, dass sie noch eine Weile in der Landesregierung bleibt, wird sich zeigen. Vor rund einem Jahr sagte sie, dass die laufende Legislatur ihre letzte sei.