Interpharma zieht ernüchternde Bilanz zum Kostendämpfungspaket
Interpharma hat vor einer drohenden Versorgungskrise in der Schweiz gewarnt.

Der Pharmaverband Interpharma zieht eine ernüchternde Bilanz zum neuen Paket des Parlaments zur Dämpfung der Gesundheitskosten. Die Massnahmen würden die bereits bedrohte Versorgung mit Medikamenten in der Schweiz zusätzlich gefährden.
Die Schmerzensgrenze für die Versorgung von Patientinnen und Patienten sowie für den Pharmastandort Schweiz sei erreicht, teilte Interpharma am Freitag mit.
Versorgungskrise absehbar?
Vielmehr brauche es nun ein Umdenken. Die sich abzeichnende Versorgungskrise in der Schweiz müsse endlich angegangen werden, indem der Patientenzugang beschleunigt und das Preisbildungssystem modernisiert wird, hiess es weiter.