Kein House of Switzerland an den Winterspielen 2022

Keystone-SDA
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Bern,

Aufgrund der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie wird es an den Olympischen Winterspielen 2022 kein House of Switzerland geben.

House of Switzerland
Blick auf das House of Switzerland an den Olympischen Spielen 2018 in Pyeongchang, Südkorea. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Zusammenhang mit den Winterspielen in Peking bestünden laut EDA Unsicherheiten.
  • Es sei zu erwarten, dass China kein Publikum zulasse & die Bewegungsfreiheit einschränke.

An den Olympischen Winterspielen in Peking im kommenden Jahr wird es kein House of Switzerland geben. Dies hat das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) entschieden. Grund sind die Einschränkungen wegen der Corona-Pandemie.

Im Zusammenhang mit den Winterspielen in Peking bestünden Unsicherheiten, schrieb das EDA am Donnerstag in einer Mitteilung. Es sei zu erwarten, dass China zur Bekämpfung des Coronavirus kein ausländisches Publikum zulasse und die Bewegungsfreiheit einschränke.

Finanzieller Aufwand sinkt dadurch

Schon an den Olympischen Sommerspielen 2021 in Tokio hatte es kein House of Switzerland gegeben. Dieses wird normalerweise von Präsenz Schweiz organisiert – mit dem Ziel, die Schweizer Wirtschaft und Forschung sowie den Tourismus in der Welt bekannt zu machen. Auch die Medaillenfeiern der Schweizer Athletinnen und Athleten finden traditionell dort statt.

Durch den Stopp des Projekts sinkt den Angaben zufolge der finanzielle Aufwand von 4,7 auf 1,3 Millionen Franken. Die Olympischen und Paralympischen Winterspiele finden vom 4. Februar bis 13. März statt.

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