Schweiz und USA kooperieren weiterhin bei Berufsbildung
Bundespräsident Guy Parmelin hat am Donnerstag in Washington eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet.
Das Wichtigste in Kürze
- Unter anderem sollen Treffen von Fachleuten und Delegationsbesuche organisiert werden.
- Die Kooperation mit den USA bei der Berufsbildung gibt es seit 2015.
Die Schweiz und die USA verstärken ihre Zusammenarbeit in der Berufsbildung. Bundespräsident Guy Parmelin hat am Donnerstag in Washington eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet.
Zur Förderung des Wissens- und Informationsaustausches wollen die beiden Länder unter anderem direkte Kontakte zwischen Unternehmen fördern, wie das Eidgenössische Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF) am Donnerstag mitteilte. Zudem sollen Treffen von Fachleuten und Delegationsbesuche organisiert werden.
Kooperation gibt es seit 2015
Auf Seiten der USA setzten Bildungsminister Miguel Cardona, Arbeitsminister Marty Walsh sowie Vizehandelsminister Don Graves ihre Unterschriften unter das Memorandum of Understanding. Es handelt sich nach Angaben des WBF bereits um die dritte derartige Grundsatzerklärung.
Nach der Unterzeichnung fand ein runder Tisch zur Berufsbildung mit Vertreterinnen und Vertretern von Firmen beider Länder statt. Die Kooperation bei der Berufsbildung gibt es seit 2015. Vor der Corona-Pandemie hätten jedes Jahr US-Delegationen die Schweiz besucht, um sich ein Bild des hiesigen Berufsbildungssystems zu machen, hiess es im Communiqué.
Parmelin weilt noch bis am Freitag in Washington.