SDA-Journalisten streiken in Zürich weiter

Die SDA-Journalisten gehen einen Schritt weiter und streiken heute vor den Zürcher Medienhäusern. Start ist um 11.30 Uhr vor dem Hause Tamedia und geht später weiter in Richtung NZZ und Ringier.

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Das Kader der SDA nimmt nicht am Streik teil. - SDA-Journalisten streiken in Zürich weiter

Das Wichtigste in Kürze

  • Der SDA-Streik geht heute Mittag in Zürich weiter.
  • Vor den Medienhäusern der Tamedia, NZZ und Ringier haben die Mitarbeiter demonstriert.

Gestern Morgen kündeten die Mitarbeiter der SDA ihren unbefristeten Streik an (Nau berichtet). Heute zog es sie von Bern nach Zürich. Mit dem Car reisen die meisten Mitarbeiter in die Limmatstadt, um dort vor den Zürcher Medienhäuser zu protestieren. Die Verlagshäuser Tamedia, NZZ und Ringier waren Schauplatz Schauplatz für die heutige Demo. Nach einem Marsch vom Helvetiaplatz an die Werdstrasse zum Tamedia-Gebäude stellten die Demonstranten einen symbolischen Verhandlungstisch auf.

Reaktionen aus dem Verwaltungsrat blieben aus. Den Journalisten wars egal, sie verbreiteten unbeirrt ihre Botschaft. Die Stimmung sei gut, sagte Inland-Redaktor Sebastian Gänger, obwohl «Streiken anstrengender ist als Arbeiten». Schade sei, dass die Ressortleiter den Streik nicht mittragen würden. Allerdings akzeptiere man das, denn die Chefs stünden wohl auch unter massivem Druck.

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Christian Capacoel, Kommunikation «syndicom». - SDA-Journalisten streiken in Zürich weiter

Mut gemacht habe den Streikenden das Nau-Interview mit Medienministerin Doris Leuthard. Diese hatte in Bezug auf den Warnstreik in der Vorwoche gesagt, es gehöre zur Schweiz, dass Arbeiter sich wehren können.

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Stephanie Vonarburg erklärt, was die SDA fordert. - Nau

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