Die Parteichefs von GLP und BDP möchten TV-Frau Steffi Buchli in die Politik holen. Wir fragen bei der MySports-Programmchefin gleich selber nach.
Steffi Buchli in der SRF-Sendung «Arena/Reporter» über die Rolle des Feminismus.
Steffi Buchli in der SRF-Sendung «Arena/Reporter» über die Rolle des Feminismus. - Screenshot SRF

Das Wichtigste in Kürze

  • MySports-Programmchefin Buchli glänzt bei Auftritt in der SRF «Arena».
  • BDP und GLP möchten Buchli in die Partei aufnehmen.
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Steffi Buchli, Sie haben in der «Arena» von SRF überzeugt. Sehen wir Sie nun bald in der Politik? Das Interesse von zwei Parteichefs ist da. 

Ich freue mich über das Interesse von BDP und GLP. Das Thema der Frauen in unserer Gesellschaft liegt mir sehr am Herzen. Entsprechend engagiert war wohl mein Auftritt in der Arena. Bloss: Nur mit dem Genderthema auf der Agenda ist noch keine Frau Bundesrätin geworden. Im Moment hätte ich nicht die Kapazität, die «dossierfeste» Politikerin in diversen Themen zu geben.

Also ein Dementi tönt anders.

Doch doch. Das ist ein freundliches «Nein, danke. Ich habe leider gerade keine Zeit.»

Soll Steffi Buchli in die Politik?

Das mag aber nur für den Moment stimmen, richtig?

In der Tat würde ich ein Engagement in der Politik nicht von vornherein und für immer und ewig ausschliessen. Allerdings wüsste ich gerade nicht, welche Partei meine Haltung am besten widerspiegeln würde. Ich bin ein Freigeist und bisweilen auch wenig diplomatisch. Ich weiss nicht, ob Herr Landolt und Herr Grossen sich bewusst sind, was sie sich mit mir aufladen würden. (lacht)

Wie erklären Sie sich eigentlich das Interesse an Ihrer Person?

Hm, da kommen wir gleich wieder auf den Punkt: Es gibt zu wenig Frauen, die politisch aktiv sind. Das ist schade. Wir haben noch viel zu tun.

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