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SVP-Köppel verlangt öffentliche Bundesratssitzungen
«Weltwoche»-Chef und SVP-Nationalrat Roger Köppel reicht praktisch nie einen Vorstoss ein. Doch nun will er die Sitzungen der Landesregierung revolutionieren.
Das Wichtigste in Kürze
- SVP-Vordenker Roger Köppel verlangt öffentliche Bundesratssitzungen.
- Hintergrund der Offensive ist die Diskussion um die Ostmilliarde.
- Im Interview sagt Köppel: «Ich bin noch immer viel zu oft in Bern.»
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Kein anderer Nationalrat fehlt bei Abstimmungen öfter als «Weltwoche»-Chef Roger Köppel. In der laufenden Wintersession ist der SVP-Vordenker bisher aber sehr präsent.
Nun will er mit einem seiner ganz seltenen Vorstösse das Schweizer Politsystem umkrempeln. Die Sitzungen des Bundesrats sollen künftig öffentlich sein.
Ist das nicht ein Problem in Bezug auf das Kollegialitätsprinzip? Und: Will Köppel mit seiner Aktivität seinem Image als «Oberschwänzer» entgegenwirken?
Die Antworten des bestgewählten Schweizer Nationalrats sehen Sie im Video-Interview (oben). Der Aargauer FDP-Nationalrat Matthias Jauslin findet Köppels Idee hingegen überhaupt nicht gut (Video unten).
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