Tessiner Mitte-Ständerat Regazzi will auch nicht in den Bundesrat
Auch der Tessiner Mitte-Ständerat Fabio Regazzi hat eine Absage erteilt und betont, dass er keine Ambitionen habe, Bundesrat zu werden.
Wieder eine Absage: Auch der Tessiner Mitte-Ständerat Fabio Regazzi will nicht in die Regierung. Er habe keine Ambitionen, Bundesrat zu werden, sagte er.
Er sei im gleichen Alter wie die abtretende Bundesrätin Viola Amherd und der scheidende Mitte-Präsident Gerhard Pfister, so der 62-Jährige. In seinem Alter müsse er sich eher Gedanken darüber machen, wie er die Last der Verpflichtungen, die auf seinen Schultern laste, reduzieren könne, sagte Regazzi auf Anfrage des Newsportals Ticinonews.ch.
Fabio Regazzi weist Angebot für Bundesratsposten zurück
Jemand habe ihn auf die Möglichkeit hingewiesen, sich zur Verfügung zu stellen. Doch er fühle sich wohl, wo er sich momentan befinde – in seinem Unternehmen und als Präsident der Schweizerischen Gewerbeverbandes.
Der Tessiner Ständerat sagte weiter, nicht jeder sei bereit, einen guten Teil seines Privatlebens zu opfern. Regazzi hält es zudem nach eigener Aussage für eher unwahrscheinlich, dass es zwei italienischsprachige Bundesräte geben könnte.