100.000 Vertriebene seit Beginn von türkischer Syrien-Offensive
Seit Beginn der türkischen Offensive gegen kurdische Stellungen in Nordsyrien sind bereits rund 100.000 Menschen vertrieben worden.

Das Wichtigste in Kürze
- UNO warnt vor Reihe humanitärer Konsequenzen durch Angriff.
Das teilten die Vereinten Nationen am Freitag - dem dritten Tag der Offensive - mit. Die Türkei hatte am Mittwoch ihre lange angedrohte Militäroffensive gegen die syrische Kurdenmiliz (YPG) begonnen, die besonders in Europa auf breite Kritik stösst.
Nach Angaben der UNO hat die türkische Offensive in Nordsyrien noch eine Reihe weiterer humanitärer Folgen. So sei eine Anlage zur Wasserversorgung für rund 400.000 Menschen in der Stadt Hasake und deren Umland ausser Betrieb.