UN-Generalsekretär lobt Trumps Rolle bei Gaza-Waffenruhe

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Prättigau,

UN-Generalsekretär Antonio Guterres lobt Trumps Rolle bei der Waffenruhe im Gazastreifen.

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UN-Generalsekretär Antonio Guterres. (Archivbild) - AFP

UN-Generalsekretär Antonio Guterres hat die Rolle von US-Präsident Donald Trump beim Erreichen der Waffenruhe für den Krieg im Gazastreifen gelobt. Die «robuste Diplomatie» des zu der Zeit noch designierten Präsidenten der Vereinigten Staaten habe einen grossen Teil dazu beigetragen. Dies sagte Guterres am Mittwoch beim Weltwirtschaftsforum im schweizerischen Davos.

Die Verhandlungen hätten sich immer wieder hingezogen. «Und dann ist es plötzlich passiert», fügte Guterres an. Weiter lobte er auch die Arbeit der US-Regierung von Präsident Joe Biden sowie den Beitrag der Türkei und Katars.

Biden und Trump: Gemeinsame Anstrengungen

Die Waffenruhe war am Sonntag – nur einen Tag vor Trumps Amtsantritt – in Kraft getreten. Das Abkommen zwischen Israel und der radikalislamischen Hamas sieht unter anderem dem den Austausch von israelischen Geiseln und palästinensischen Gefangenen vor.

Es war von Katar, Ägypten und den USA ausgehandelt worden. In den letzten Tagen der Gespräche hatten Vertreter sowohl von Trumps neuer Regierung als auch von der scheidenden Regierung seines Vorgängers Biden mitgearbeitet.

Nach seiner Wahl im November hatte Trump den Druck auf beide Seiten erhöht. Im Dezember drohte er den militanten Palästinensern im Gazastreifen mit massiven Konsequenzen, sollten diese die israelischen Geiseln bis zu seinem Amtsantritt nicht freilassen. Dann werde im Nahen Osten und für die Geiselnehmer «die Hölle losbrechen», sagte er.

Netanjahu dankt Trump

Auch Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hatte Trump für dessen Beitrag zum Waffenstillstandsabkommen gedankt. Er lobte auch Trumps Nahost-Politik während dessen erster Amtszeit von 2017 bis 2021.

Die USA hatten damals unter anderem Jerusalem als Hauptstadt Israels und die Souveränität Israels über die Golanhöhen anerkannt. Netanjahu rühmte auch Trumps damalige Rolle beim Zustandekommen der sogenannten Abraham-Abkommen, durch die Israel seine Beziehungen zu vier arabischen Ländern normalisiert hatte.

Kommentare

User #2841 (nicht angemeldet)

Die UNO kann sich selbst nicht rühmen. Weder sie, noch das Rote Kreuz haben sich um die Geiseln gekümmert.

User #3875 (nicht angemeldet)

Die Biden hat mit dem Ausgang der Verhandlungen nichts zu tun.

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