Ursula von der Leyen

Ursula von der Leyen trifft US-Präsident Trump Anfang 2020

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Frankreich,

Die neue EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen wird in den nächsten Monaten US-Präsident Donald Trump treffen.

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Die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. (Archivbild) - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Ursula von der Leyen und Donald Trump werden sich Anfang 2020 treffen.
  • Das Datum und der Ort des Treffens sind noch unbekannt.

Sie freue sich auf ein Treffen «Anfang 2020», teilte von der Leyen am Dienstag auf Twitter mit. Sie führte demnach ein «Höflichkeitstelefonat» mit Trump.

Dabei hätten beide «kurz über die Beziehungen» zwischen den USA und der EU gesprochen. Diese waren in den vergangenen Jahren vor allem durch den Handelskonflikt geprägt.

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Ursula von der Leyen wird US-Präsident Donald Trump zu Beginn des kommenden Jahres treffen. - Twitter/@vonderleyen

«Ich bin überzeugt, dass die enge Freundschaft und Zusammenarbeit zwischen Europa und den Vereinigten Staaten entscheidend ist für den beiderseitigen Erfolg.» Das schrieb von der Leyen weiter. «Wir wollen beide eine faire Partnerschaft.»

Datum und Ort noch unbekannt

Die EU-Kommission gab weder einen genauen Termin noch einen Ort für das Treffen mit Trump bekannt. Der US-Präsident hatte sich Anfang Dezember beim Nato-Gipfel in Grossbritannien optimistisch zur Lösung des Handelskonflikts mit der EU gezeigt. «Ich denke, dass wir das lösen werden», sagte Trump damals. Es gebe Fortschritte.

Trump wirft der EU bei mehreren Produkten unfaire Handelspraktiken vor. Im vergangenen Jahr hatten die USA wegen des Handelskonflikts Strafzölle auf europäischen Stahl verhängt.

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US-Präsident Donald Trump - AFP

Seitdem droht Trump auch mit Zöllen auf Autos aus Europa, sollte die EU nicht einlenken. Deutschland würde dies besonders hart treffen. Einen Termin Mitte November zur Verhängung der Zölle liess der US-Präsident aber verstreichen.

Der US-Handelsbeauftragte Robert Lighthizer beklagte am Dienstag erneut «eine sehr unausgewogene Beziehung mit Europa». Er verwies dabei im TV-Kanal Fox Business Network auf das hohe Handelsbilanzdefizit mit der EU. «Das kann so nicht weitergehen.» Es gebe «eine Menge Handelsbeschränkungen und eine Menge anderer Probleme, die wir angehen müssen».

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