Aargauer und Waadtländer Jungfreisinnige scheren aus

Franco Arnold
Franco Arnold

Baden,

Die Delegierten der Schweizer Jungfreisinnigen fassten am Samstag wie erwartet die Ja-Parole zur No-Billag-Initiative. Anders aber die Jung-FDP aus dem Kanton Aargau – sie erteilen Stimmfreigabe. In der Waadt sagten die Jungfreisinnigen Nein.

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Jungfreisinnigen kämpfen für die No-Billag-Initiative.
  • Allerdings stehen nicht alle Kantonalfraktionen hinter der heute gefassten Parole der JFDP.
  • Die Aargauer Fraktion erteilte Stimmfreigabe, in der Waadt ist man gegen die Initiative.

Die Jungfreisinnigen kämpften an vorderster Front für die No-Billag-Initiative. Heute Samstag fassten die Delegierten der Jung-FDP in Basel erwartungsgemäss die Ja-Parole – mit 38 Ja- zu 17 Nein-Stimmen bei fünf Enthaltungen.

Dies zeigte sich auch in der Aargauer Sektion. Am Freitagabend beschloss sie in Baden Stimmfreigabe zu No Billag. Damit stehen die Aargauer Jungfreisinnigen nicht alleine: Bereits letzte Woche sagten die Jungfreisinnigen aus dem Kanton Waadt Nein zu No Billag.

Obwohl dies als klares Ergebnis zu werten ist: Ein Drittel der Jungfreisinnigen stimmten dagegen und somit im Sinne der FDP-Mutterpartei, die letzte Woche deutlich die Nein-Parole gefasst hat (Nau berichtete). Die Meinungen innerhalb der jungen Liberalen gehen demnach auseinander.

Jung-FDP Aargau sagt weder Ja noch Nein

Innerhalb der Jung-FDP sind die Meinungen zu No Billag geteilt. (Symbolbild)
Innerhalb der Jung-FDP sind die Meinungen zu No Billag geteilt. (Symbolbild) - Keystone

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