Andreas Hüssy, Präsident der SVP Stadt Wil, spricht im Gastbeitrag über die Gesamterneuerungswahlen in Wil am 22. September 2024.
Andreas Hüssy
Andreas Hüssy ist Präsident der SVP Stadt Wil und Mitglied des Stadtparlaments in der SVP-Fraktion. - zVg

Das Wichtigste in Kürze

  • Am 22. September 2024 werden in Wil Gesamterneuerungswahlen durchgeführt.
  • Andreas Hüssy (SVP) stellt sich zur Wahl für das Amt des Stadtpräsidenten.
  • Der aktuelle Stadtpräsident Hans Mäder hätte jegliche Glaubwürdigkeit verloren.
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Am 22. September wählt die Wiler Stimmbevölkerung ein neues Stadtparlament, den Stadtrat und den Stadtpräsidenten. Was bewegte in den vergangenen 4 Jahren? Vor welchen Herausforderungen steht die Stadt Wil in Zukunft?

Schwindendes Sicherheitsgefühl

Immer wieder liest man in der Zeitung von Überfällen, Körperverletzungen, selbst vor Gewalt gegenüber der Polizei wird nicht zurückgeschreckt. Man hört vor allem von Bürgerinnen, dass sie sich kaum getrauen, allein die Allee entlangzugehen, wenn es dunkel wird.

Stadt Wil
Am 22. September 2024 werden in Wil Gesamterneuerungswahlen durchgeführt. Andreas Hüssy, Präsident der SVP Stadt Wil, tritt als Kandidat für das Stadtpräsidium an. (Symbolbild) - Keystone

Die SVP lancierte eine Initiative, um eine Art Sicherheitspatrouille einzuführen und zog diese zurück, als das Parlament dem Stadtrat den Auftrag erteilte, dies zu prüfen. Als Kandidat für das Stadtpräsidium ist es mir ein grosses Anliegen, dass hier endlich vorwärtsgemacht wird.

Vom aktuellen Stadtrat hört man: Die Sicherheitslage sei gut. Er scheint in einer anderen Welt zu leben, denn grosse Teile der Bevölkerung sehen das anders! Für mehr Sicherheit in der Stadt ist es ratsam, bürgerlich zu wählen!

Verrohung der Gesellschaft

Wie steht es um die Werte der Schweiz? Immer mehr Personen sind hier, bringen ihre eigenen Kulturen mit. An sich ein Gewinn und eine Bereicherung. Eine Minderheit der Zuwanderer ist jedoch nicht bereit, sich zu integrieren.

Teilweise wird verlangt, dass wir Schweizer uns den Zuwanderern anpassen. Man hält sich immer weniger an die Regeln, ohne Rücksicht auf andere. Die Auto-Poser drehen ihre Runden beinahe ungestraft, gehört dieses Machogehabe wirklich zu uns? In Gruppen werden andere Personen angepöbelt, teilweise bedroht.

Autoposer
Auto-Poser stellen ihre Wagen zur Schau. Auch in Wil SG drehen sie ihre Runden, wie Andreas Hüssy (SVP), Kandidat fürs das Stadtpräsidium sagt. (Symbolbild) - Nau.ch/Drone-Air-Media.ch

Wir müssen die Regeln verschärfen und Verstösse konsequenter ahnden. Respektvoller Umgang, Respekt vor fremdem Eigentum und vor allem ein friedliches Miteinander sind Schweizer Werte, die wir verteidigen müssen. Unsere Traditionen und Brauchtümer müssen wir nicht verstecken, wir müssen sie leben!

Keine Steuern auf Vorrat

Der aktuelle Stadtpräsident macht vollmundige Versprechen, die Stadt wolle sparen. Leider blieb es bei Worten. Schaut man sich die Entwicklung der städtischen Ausgaben der letzten drei Jahre an, so stellt man eine Steigerung um beinahe 10 Prozent fest. Allein die Personalkosten stiegen um 7 Prozent. Sparen geht anders.

Dank der Steuerzahlerinnen und Steuerzahler gab es trotzdem einen Gewinn im letzten Jahr, denn die Steuereinnahmen stiegen im selben Zeitraum um rund 14 Prozent. Das Finanzdepartement wird vom Stadtpräsidenten geleitet – ich empfehle mich dafür zur Wahl – für eine gerechtere Einnahmen- und Ausgabenpolitik.

Gehen Sie wählen

Nutzen Sie Ihre Chance, gehen Sie an die Urne und drücken Sie Ihren Willen aus. Wil braucht eine wahre bürgerliche Politik, nicht nur im Stadtparlament und im Stadtrat, sondern vor allem im Stadtpräsidium.

Mit der Affäre um die E-City-App und der laufenden Strafanzeige dazu hat der aktuelle Stadtpräsident jegliche Glaubwürdigkeit verloren, denn bis heute sieht er seinen Fehler nicht ein.

Willst du bei den Stadtparlamentswahlen in Wil deine Stimme der SVP geben?

Wählen Sie unverbrauchte Personen, statt angeschlagene Politiker mit leeren Versprechungen!

Zum Autor: Andreas Hüssy (*1982) ist Präsident der SVP Stadt Wil und Mitglied des Stadtparlaments Wil. Der Vater von zwei Söhnen lebt auch seit 2019 in Wil.

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