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Basler Regierungswahl: Mustafa Atici liegt klar vorne

Keystone-SDA Regional
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Basel,

Bei der Basler Regierungswahl müssen Atici und Urgese in den zweiten Wahlgang, ebenso wie Präsidiumskandidat Conradin Cramer.

Basel
Mustafa Atici und Luca Urgese kämpfen um den Regierungssitz. Jèrôme Thiriet zieht sich nach dem ersten Wahlgang zurück. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Bei den Ersatzwahlen für den Regierungsrat erzielt Atici 42,7 Prozent der Stimmen.
  • Am 7. April kommt es in Basel zu einem zweiten Wahlgang.

Bei den Ersatzwahlen in Basel-Stadt hat niemand das absolute Mehr erreicht. Mustafa Atici (SP) und Luca Urgese (FDP) kämpfen im zweiten Wahlgang am 7. April um den Regierungssitz. Präsidiumskandidat Conradin Cramer (LDP) muss knapp ebenfalls in den zweiten Wahlgang.

Bei den Ersatzwahlen für den Regierungsrat erzielte der ehemalige Nationalrat Atici bei den Schlussresultaten 24'526 Stimmen (42,7 Prozent), wie die Staatskanzlei am Sonntagabend mitteilt. Es folgt Urgese mit 20'725 Stimmen (36,1 Prozent).

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Mustafa Atici. - keystone

Da sich Jérôme Thiriet (Grüne), der mit 8396 (14,6 Prozent) weit dahinter liegt, zugunsten von Atici im zweiten Wahlgang zurückziehen will, kommt es zu einem Duell zwischen dem SP- und FDP-Kandidaten.

Basler Regierungswahl: Wird Mustafa Atici das Rennen machen?

Die Wahlbeteiligung lag bei den Regierungsratswahlen bei knapp 55,45 Prozent.

Cramer ist so gut wie gewählt

Der amtierende Erziehungsdirektor Cramer erzielte bei der Ersatzwahl für das Regierungspräsidium 26'908 Stimmen.

Er liegt damit mit grossem Abstand vorne, verfehlte aber das absolute Mehr um 651 Stimmen. Daher wird auch er einen zweiten Wahlgang bestreiten müssen.

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Conradin Cramer (LDP) möchte gern Nachfolger von Beat Jans im Regierungspräsidium werden. - keystone

Allerdings ist dies bloss noch Formsuche: Sein Konkurrent Atici kündigte bereits an, nur noch für den Regierungsratssitz, nicht jedoch für das Präsidium zu kandidieren. Die Wahlbeteiligung lag bei den Wahlen für das Regierungspräsidium bei 54,45 Prozent.

Die Ersatzwahlen waren fällig, nachdem der ehemalige Basler Regierungspräsident Beat Jans (SP) im Dezember 2023 in den Bundesrat gewählt wurde.

Kommentare

User #4372 (nicht angemeldet)

Ein Signal wäre, wenn sich die Regierung nicht überall einmischen würde......

User #3551 (nicht angemeldet)

Warum hat Luca Urgese das bürgerliche Wählerpotenzial nicht ausschöpfen können? Vielleicht weil er Luca heisst?

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