1998 wurde das Kleinkunsttheater «La Cappella» von Christoph Hoigné gegründet. Trotz Anfangsschwierigkeiten wurde das Projekt ins Rollen gebracht – nach zwanzig Jahren gewinnt das Berner Theater nun den Kulturpreis von der Burgergemeinde Bern.

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Berner Kleinkunsttheater «La Cappella» gewinnt den Kulturpreis von der Burgergemeinde Bern.
  • Das Preisgeld von 100'000 Franken will Besitzer Hoigné in sein Jubiläumsprogramm investieren.
  • «La Cappella» feiert dieses Jahr das 20-jährige Jubiläum.
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Vor zwanzig Jahren verwandelte Christoph Hoigné die Methodisten-Kapelle im Berner Breitenrain-Quartier zu einer der besten Adresse in der Kleinkunst-Szene. Die «La Cappella» zählt mehr als 200 Veranstaltungen pro Saison. Von der Burgergemeinde Bern gewinnt das Lokal «durch seine Fülle, Qualität und Vielseitigkeit» nun einen Preis im Wert von 100'000 Franken.

Zusammenspiel von verschiedenen Kunstformen

Künstlern aus Kabarett, Chanson und Kleinkunst wird durch das Lebenswerk Hoignés eine Bühne geboten. Die Begegnung verschiedener Künstler und Kunstformen ist dem Besitzer besonders wichtig. Zusätzlich setzt sich Hoigné auch für die Förderung der Frauen ein, dies spiegelt sich auch im Programm der «La Cappella» wieder. Das Preisgeld will der Besitzer in sein Jubiläumsprogramm investieren.

Für Christoph Hoigné ist es nicht die erste Auszeichnung. Bereits am vergangenen Zibelemärit erhielt er den Bäredräck-Preis (Nau berichtete).

«La Cappella»-Besitzer Christoph Hoigné freut sich über eine neue Auszeichnung.
«La Cappella»-Besitzer Christoph Hoigné freut sich über eine neue Auszeichnung. - Nau
La Cappella aus dem Berner Breitenrainquartier gewinnt von der Burgergemeinde 100'000 Franken. - Nau
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