Freiburger Staatsratspräsident blickt auf erfülltes 2024 zurück

Keystone-SDA Regional
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Fribourg,

Staatsrat Jean-Pierre Siggen (Mitte), zuständig für die Kantonsfinanzen, zeigte sich am Montag zufrieden mit dem vergangenen Jahr.

Jean-Pierre Siggen
Jean-Pierre Siggen blickt auf ein herausforderndes Präsidialjahr zurück. - Keystone

Der Freiburger Staatsratspräsident Jean-Pierre Siggen (Mitte) hat am Montag auf ein erfüllendes Präsidialjahr zurückgeblickt. Finanziell sei das Jahr nicht zuletzt von den Anstrengungen geprägt worden, das Budget 2025 im Griff zu behalten.

Damit der Voranschlag wie von der Verfassung verlangt ausgeglichen abschliesst, brauchte es verschiedene Massnahmen. Im kommenden Jahr muss Siggen dem Staatsrat einen Sanierungsplan für den kantonalen Haushalt vorlegen.

«Wir nehmen eine schwierige Zeit in Angriff», räumte Siggen ein. Er bezeichnete den Voranschlag 2025 als Übergangsbudget.

Aufbruch ins Ungewisse

Der Finanzplan für die kommenden Jahre zeigt eine Finanzierungslücke von fast 630 Millionen Franken bis 2028 auf. Erfolge an der Urne konnte der Staatsrat unter anderem bei der Rekapitalisierung der Freiburgischen Verkehrsbetriebe oder beim Gegenentwurf zur H24-Notfallinitiative und der Unterstützung des Freiburger Spitals verbuchen.

Die Freiburger Kantonsregierung hat im zu Ende gehenden Jahr rund 50 Sitzungen abgehalten, 1142 Beschlüsse gefasst und 132 Vernehmlassungen des Bundes beantwortet.

Im kommenden Jahr wird Jean-François Steiert (SP) Freiburger Staatsratspräsident.

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