Ianto sticht Michi einen Totenkopf fürs ganze Leben
Würden Sie sich ein zufälliges Tattoo stechen lassen? Die Körpermodifikation wird in der Regel gut überlegt, bleibt das Farbmittel doch ein Leben lang unter der Haut. Nau ist dabei, wenn sich eine mutige Person dem unbekannten Motiv stellt.
Das Zürcher Tattoo-Studio World's End hat sich etwas Aussergewöhnliches einfallen lassen: Mit Hilfe eines herkömmlichen Kaugummiautomaten wird das Sujet zufälligerweise dem Gast zugeordnet.
Inspiriert aus den USA, will Besitzer Ianto Clarke die bisherigen Betriebsregeln neu erfinden, sagt er gegenüber dem
«Tagesanzeiger»
. Ein neues Angebot, bei dem es um Zufall oder Schicksal geht.
Wie kommt dieser etwas verrückte Trend in der Schweiz an? Ob sich der Gast überwinden kann oder nicht, zeigt der Videobeitrag von Nau-Reporter Conradin Zellweger.
Das Wichtigste in Kürze
- Durch das Stechen eines zufälligen Motivs kriegen Kunden das Tattoo verbilligt.
- Die Lotterie mit Tattoos kommt aus den USA.
- Zufall oder Schicksal, das ist hier die Frage.