Juso will Weihnachten und Ostern abschaffen

Laura Ogi
Laura Ogi

Zürich,

Die Juso hat in Zürich ein Religionspapier eingereicht, das die Einführung des Internationalen Frauentags als Feiertag fordert und gleichzeitig Weihnachten und Ostern abschaffen will.

Vegan Hase ostern
Der Osterhase gehört zum Fest dazu. Neuerdings in der Schoggi-Variante auch vegan. - pixabay

Gestern Samstag haben die Jungsozialisten in Zürich ein Religionspapier eingereicht. Wie der «Blick» berichtet, fordern sie in ihrem Dokument die Einführung des Internationalen Frauentags als Feiertag. Gleichzeitig sollen sämtliche religiöse Feiertage abgeschafft werden.

Nicht nur der Weihnachtsmann, sondern auch der Osterhase sollen aus der Schweizer Tradition verbannt werden. Die Juso wehrt sich so gegen den «Mythos einer christlichen Leitkultur». Anstatt Weihnachts- und Osterfest zu feiern, soll gearbeitet werden.

Die Jungpartei weitet aber die Religionsdebatte noch aus - Obdachlose dürften nicht mehr von religiösen Gemeinschaften betreut werden. So soll der Staat seine Aufgaben nicht mehr in die Hände religiöser Institutionen geben.

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Zürcher Jungsozialisten haben gestern Samstag ein Religionspapier eingereicht.
  • Der internationale Frauentag soll zum Feiertag werden.
  • Im Gegenzug sollen Weihnachten und Ostern abgeschafft werden.

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