Neuer Berner Stadtratspräsident ruft zum gegenseitigen Respekt auf

Keystone-SDA Regional
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Bern,

Tom Berger (FDP) ist neuer Präsident des Berner Stadtrats. Das Parlament wählte den 38-jährigen Betriebsökonomen am Donnerstag zum «höchsten Berner».

Tom Berger
Tom Berger, Stadtrat Bern (FDP) - zVg

Der Freisinnige Tom Berger ist neuer Berner Stadtratspräsident. Das Parlament hat ihn am Donnerstag zum «höchsten Berner» gewählt. Der 38-jährige Betriebsökonom ist Leiter des Polit-Forum Bern. Im Stadtrat sitzt er seit 2016.

Als Parlamentspräsident tritt er die Nachfolge von Valentina Achermann (SP) an. Berger stellt sein Präsidialjahr unter das Motto «Respekt», wie er in seiner Antrittsrede sagte. «Dazu gehört, dass wir uns gegenseitig zuhören.»

Die rot-grüne Mehrheit im Rat rief er auf, «auf die Minderheit zuzugehen, ihr zuzuhören, ihren Ideen und Vorschlägen mit Respekt zu begegnen und die Hand zum Kompromiss zu reichen.»

Botschaft an Mitte-Rechts-Minderheit

An die Mitte-Rechts-Minderheit gerichtet sagte Berger, er wisse aus eigener Erfahrung, dass es bisweilen frustrierend sei, wenn man mal wieder einen Abend lang so ziemlich jede Abstimmung verloren habe.

«Aber ich rufe euch zu: Bleibt respektvoll und reicht auch ihr die Hand zum Kompromiss.» Zur ersten Vizepräsidentin gewählt wurde Jelena Filipovic (Grünes Bündnis). Läuft alles nach Plan, wird sie den Rat 2026 präsidieren.

Neue Vizepräsidentinnen im Amt

Zur zweiten Vizepräsidentin bestimmt wurde Béatrice Wertli (Mitte), die damit das Stadtratspräsidium 2027 vor Augen hat. Beide Wahlen erfolgten einstimmig.

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Kommentare

User #1990 (nicht angemeldet)

Seit dem 20. Januar 2025 hat sich die Zeit von der Woke-, Klima- und Gender- Bewegung abgewendet. Ab sofort ist sich jeder selbst am nächsten, FIRST Egoismus und Narzissmus.

User #4676 (nicht angemeldet)

Respekt fordert Mitte Links immer von den Anderen aber nie von sich selber.

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sdf
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