Rapperswil-Jona sendet Abstimmungscouverts an Nichtstimmberechtigte

Die Stadt Rapperswil-Jona hat versehentlich Stimmzettel für die Abstimmung am 9. Februar an 375 nicht Stimmberechtigte versandt.

Ein Abstimmungscouvert erhält im Kanton Uri auch künftig erst, wer 18 Jahre und älter ist. (Symbolbild)
Falsche Stimmzettel an 375 nicht stimmberechtigte Personen verschickt. (Symbolbild) - sda - KEYSTONE/CHRISTIAN BEUTLER

Die Stadt Rapperswil-Jona hat irrtümlich Stimmzettel für die eidgenössische Abstimmung vom 9. Februar an 375 nichtstimmberechtigte Personen verschickt. Diese hätten nur einen Nebenwohnsitz in der Gemeinde oder seien aus anderen Gründen nicht stimmberechtigt, schrieb die Stadt am Donnerstag in einer Mitteilung.

Der Fehler sei auf die Vorbereitungsarbeiten der Stadt zurückzuführen, hiess es in der Mitteilung weiter. Es konnte eindeutig festgestellt werden, welchen Personen irrtümlicherweise Abstimmungsunterlagen zugestellt worden seien. Sie seien angeschrieben und gebeten worden, das Stimmmaterial zu vernichten.

Vorkehrungen getroffen

Weiter seien von Seiten der Stadt Vorkehrungen getroffen worden, dass allfällige Stimmabgaben dieser Personen nicht berücksichtigt würden. Sämtliche eingegangenen und eingehenden Stimmabgaben werden manuell mit dem Stimmregister verglichen. Somit ist laut Mitteilung die korrekte Stimmabgabe sichergestellt und das Stimmgeheimnis gewahrt.

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Kommentare

User #3875 (nicht angemeldet)

Die Gemeindeverwaltung Gelterkinden hat meinen Umschag den ich vor Weihnachten mit einem wichtigen Formular im Briefkasten der Gemeindeverwaltung einwarf einfach verloren.

User #6128 (nicht angemeldet)

Aber in der Schweiz sind doch alle stimmberechtigt (Ironie off).

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