SP schickt Jans und Pult in Bundesratswahlen

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Chur,

Die SP nominiert Beat Jans und Jon Pult für die Bundesratswahlen am 13. Dezember.

jon pult
Jon Pult wurde einstimmig zum Kandidaten für den Bundesrat gewählt. Hier posiert er im Fontanapark in Chur. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die SP nominiert Beat Jans und Jon Pult für Bundesratswahlen.
  • Sechs Kandidierende hatten sich um die Nachfolge Bersets beworben.

Die SP schickt den Baselstädter Regierungspräsidenten Beat Jans und den Bündner Nationalrat Jon Pult in die Bundesratswahlen am 13. Dezember. Die Fraktion schlägt sie als mögliche Nachfolger von Bundesrat Alain Berset vor, wie die Partei am Samstag mitteilte.

Wer soll Bersets Nachfolge antreten?

Beide hätten der Fraktion überzeugend aufzeigen können, wie sie die Schweiz sozialer gestalten und das Land in die Zukunft bringen wollten, sagte SP-Fraktionspräsidentin Samira Marti vor den Medien. Sie freuten sich, mit so kompetenten Persönlichkeiten in die Bundesratswahlen gehen zu können.

Zweierticket stand bereits fest

Bereits am Freitag hatten die Vertreterinnen und Vertreter der SP in National- und Ständerat beschlossen, mit einem Zweierticket zu der Ersatzwahl um die Nachfolge Bersets anzutreten. Wer es nicht auf das Ticket schafft, dürfte nur geringe Chancen haben, in der Landesregierung Einsitz zu nehmen.

Um die Nachfolge Bersets hatten sich sechs Kandidierende beworben. Neben Pult und Jans waren das der Berner Nationalrat Matthias Aebischer, der Zürcher Ständerat Daniel Jositsch, die Berner Regierungsrätin und frühere Nationalrätin Evi Allemann und der Waadtländer Nationalrat Roger Nordmann.

Kommentare

User #5688 (nicht angemeldet)

kein Gift in der Landwirtschaft soll doch nur Stimmen von den Grünen bringen.

User #4386 (nicht angemeldet)

da die Parteien jeweils intern mit der Fraktion eine Vorwahl zelebriert, wählt nicht einmal das ganze Parlament den Bundesrat. So sieht es die Verfassung nicht vor. Dass wieder ein SPler gewählt werden muss ist wegen der Zauberformel, das kann man gerade noch so durchgehen lassen aber bitte, dann freie Wahl aus der SP-Fraktion. Keine Tickets mehr das ist ein alter Hut. Die Linken und die Grünen sind doch immer so für das Neue.

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