G2 Esports besiegt Fnatic im Duell der Top-Rivalen der LEC
G2 bleibt ungeschlagen: Der Spitzenreiter der europäischen LoL-Liga LEC beweist auch im Duell mit dem Verfolger Fnatic Stärke. Dahinter befinden sich nun insgesamt vier Teams auf dem zweiten Platz. Schalke 04 schafft es währenddessen trotz eines Spielerwechsels nicht aus dem Tabellenkeller.
Das Wichtigste in Kürze
- G2 Esports ist weiterhin der unangefochtene Spitzenreiter in der europäischen League-of-Legends-Liga LEC.
Im Topspiel gegen den Verfolger und Erzrivalen Fnatic gewann das Team mit Sitz in Berlin überzeugend und bleibt damit ungeschlagen auf dem ersten Tabellenplatz.
Über die ersten 20 Minuten des Spiels sah es zunächst ausgeglichen aus. Die Mannschaften zeigten jeweils Respekt vor den Gegnern und verloren hier und da einzelne Helden. Mit dominierenden Teamkämpfen in der 23. und 29. Minute gewann G2 dann jedoch die Oberhand und führte das Spiel schnell zum Sieg.
Durch die Niederlage von Fnatic sieht das Verfolgerfeld äusserst knapp aus. Gleich vier Teams teilen sich den zweiten Platz mit einem Punktestand von 4-2. Mit je zwei Siegen am Wochenende konnten sich vor allem Misfits Gaming und MAD Lions unter den Verfolgern profilieren.
Für Schalke 04 zahlte sich der Spielerwechsel nicht aus. Die Mannschaft hatte Lukas «Lurox» Thoma aus dem in der Prime League dominant auftretenden Academy-Team für den Jungler Erberk «Gilius» Demir eingewechselt.
Doch sowohl gegen Misfits Gaming als auch im deutschen Derby gegen SK Gaming konnte der neue Kader nicht überzeugen. Mit null Siegen und sechs Niederlagen stehen die Königsblauen im Tabellenkeller - gemeinsam mit Team Vitality, das ebenfalls noch kein Spiel in dieser Saison gewinnen konnte.
Beim Stream-Interview nach dem Spiel kämpfte Schalkes Top-Laner Andrei «Odoamne» Pascu mit den Tränen. «Mit 0-4 hinten liegen fordert seinen Tribut» sagte Odoamne in Bezug auf die Ausgangslage vor dieser Spielwoche. «Wir haben schlechte Angewohnheiten in den Trainingseinheiten und fokussieren uns auf die falschen Dinge. Wir müssen aus unserer Komfortzone heraus, um besser zu werden und das ist noch nicht passiert.»