LCS fordert Konsequenzen bei Echo Fox nach Rassismus-Vorfall

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USA,

Ein Investor der E-Sport-Organisation Echo Fox soll sich wiederholt rassistisch gegenüber Geschäftspartnern geäussert haben. Ex-NBA-Profi Rick Fox will dieses Verhalten nicht weiter hinnehmen und droht mit seinem Aussstieg. Die nordamerikanische LoL-Liga LCS macht nun Druck auf die Organisation.

Riot Fox muss nach Rassismus-Vorwürfen Konsequenzen ziehen. Foto: Riot Games
Riot Fox muss nach Rassismus-Vorwürfen Konsequenzen ziehen. Foto: Riot Games - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Die E-Sport-Organisation Echo Fox muss nach Rassismus-Vorwürfen und Drohungen innerhalb des Gesellschafterkreises Konsequenzen ziehen.

League-of-Legends-Entwickler Riot Games teilte via Twitter mit, dass eine entsprechende Voruntersuchung bei Echo Fox durchgeführt worden sei.

Hassrede, Drohungen und und Intoleranz hätten keinen Platz in der nordamerikanische LoL-Liga LCS, hiess es in der Mitteilung. Sollte sich Echo Fox nicht innerhalb von 60 Tagen von den Personen trennen, deren Verhalten gegen die Vorgaben der Liga verstösst, werde die LCS weitere Schritte einleiten.

Die Vorwürfe beziehen sich auf einen Vorfall Ende April. Wie die E-Sport-Seite «Dexerto» berichtete, plane Rick Fox, ehemaliger NBA-Profi, Gründer und auch Namensgeber der E-Sport-Organisation Echo Fox, aufgrund von rassistischen Äusserungen ihm gegenüber sowie Drohungen gegen seine Familie, Echo Fox zu verlassen. Die Organisation stellt eines der Franchise-Teams in der höchsten nordamerikanischen League-of-Legends-Liga, der League of Legends Championship Series.

Konkret richteten sich die Vorwürfe gegen den Gründer eines Anteilseigners von Echo Fox. Der E-Sport-Publikation «Upcomer» zufolge soll es darüber hinaus auch in der Vergangenheit rassistische Äusserungen gegen den früheren Geschäftspartner David Vittor und den früheren Echo-Fox-CEO Jason Hall gegeben haben. Der Beschuldigte habe die Vorwürfe zurückgewiesen.

Wie «Dexerto» weiter berichtete, hat Echo Fox die Vorfälle bestätigt. Die Organisation habe mehrere Forderungen an die Anteilseigner-Firma gestellt, darunter auch die Trennung von dem Unternehmen.

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