Ein Doppelschlag zu Beginn des dritten Drittels führt die Tigers in Zug auf die Siegesstrasse. Der SCB gewinnt schon wieder, muss aber trotz 2:0-Führung ins Penaltyschiessen.
Die Tigers gewinnen in Zug.
Die Tigers gewinnen in Zug. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der HC Davos und die SCL Tigers gewinnen gegen Kloten und Zug nach 60 Minuten.
  • Ambri siegt gegen Fribourg 2:1 nach Verlängerung.
  • Der SCB und Lausanne setzen sich im Penaltyschiessen durch.
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Zug - Langnau 1:3
Ein starker Goalie Punnenovs hält Langnau zu Beginn in der Partie. Dann ist es Thomas Nüssli, der mit der ersten Chance gleich zur Führung für die Emmentaler trifft (11.). Das zweite Drittel dürfte Tigers-Coach Ehlers stolz gemacht haben: Die Langnauer Defensive hält und lässt wiederum keine Treffer zu. Der Schlussabschnitt beginnt gut für Zug: Powerplay! Doch Eero Elo trifft per Shorthander zur 2:0-Führung. Nach 48 Minuten trifft Kuonen zum vorentscheidenden 3:0 für Langnau. Zwar gelingt Zug noch der Treffer zum 1:3 (57. Lammer) doch die Tigers bringen ihren Auswärtssieg über die Runden.

Ambri - Fribourg 2:1 n.V.

Ambri ist im ersten Abschnitt die aggressivere Mannschaft und führt dank dem Treffer von Bianchi (10.) verdient mit 1:0. Das zweite Drittel ist geprägt von Strafen, Tore fallen aber keine - auch wenn Fribourg zu Beginn die aktivere Mannschaft ist. In der 51. Minute dann der Ausgleich für Fribourg: Stalder trifft zum 1:1 und sorgt damit für eine Verlängerung. Bereits nach drei Minuten trifft Plastino für Ambri und entscheidet das Spiel.

Davos - Kloten 4:1
Keine Minute ist gespielt als Nygren bereits trifft: 1:0 für Davos nach 46 Sekunden. Alleine der Chancenverwertung der Bündner ist es zu verdanken, dass Schlusslicht Kloten nicht mit einer Packung in die erste Pause muss. Auch der zweite Abschnitt gehört dem HCD, der die Führung durch Kousal (30.) und Sciaroni (36.) ausbaut. Grassi sorgt aber in der 38. Minuten für einen Lichtblick aus Klotener Sicht und sorgt für den Anschlusstreffer. Davos lässt sich aber nicht mehr aus der Ruhe bringen und trifft durch Walser (58.) ein viertes Mal. Endstand: 4:1.

Bern - Genf 3:2 n.P.
Die Gäste kommen gut ins Spiel, aber es ist der Meister der in Führung geht (13. Rüfenacht). Danach spielen fast nur noch die Mutzen und erzielen in der Folge durch Bodenmann (18.) den zweiten Treffer. Im Mitteldrittel gelingt keiner Mannschaft ein Treffer, obwohl das Heimteam fast zwei Minuten lang in doppelter Überzahl agieren kann. Im letzten Drittel lassen die Berner aber nach und ermöglichen den Gästen aus Genf tatsächlich den Ausgleich: Antonietti (57.) und Wick (59.) treffen für die Grenats. Nach einer torlosen Verlängerung kommt es zum Penaltyschiessen, das Simon Bodenmann als einziger Torschütze entscheidet. Der Meister verlängert damit seine Siegesserie auf zehn Spiele.

Biel - Lausanne 3:4 n.P.
Packendes Spiel in Biel! Die frühe Gästeführung durch Pesonen (1.) kontern die Bieler mit einem Doppelschlag (5. Earl, 6. Nussbaumer) zum 2:1 Pausenstand. Auch der zweite Abschnitt bietet Spektakel: Zuerst gleicht Dustin (25.) für Lausanne aus, dann schiesst Micflikier die Bieler wieder in Führung (29.). Joël Genazzi gleicht das Geschehen mit einem Powerplaytreffer (38.) aber erneut aus: 3:3. Nach 40 Minuten scheinen die Teams ihr Pulver verschossen zu haben, denn weder im Schlussabschnitt noch in der Verlängerung gelingt ein Treffer. Also muss wie in Bern das Penaltyschiessen entscheiden. Mit dem zwölften Versuch entscheidet Genazzi die Partie zugunsten der Gäste aus Lausanne!

Der Meister siegt nach Umweg.
Der Meister siegt nach Umweg. - Keystone
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