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EV Zug: Tim Muggli und Colin Lindemann erhalten erste Profiverträge

Gianluca Zaetta
Gianluca Zaetta

Region Zug,

Zwei Eigengewächse des EV Zug, Tim Muggli und Colin Lindemann, erhalten erste Profiverträge. Muggli war bereits im NL-Kader – Lindemann spielte in Schweden.

Tim Muggli EV Zug
Tim Muggli darf beim EV Zug seinen ersten Profivertrag unterschreiben. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Stürmer Tim Muggli und Colin Lindemann erhalten erste Profiverträge.
  • Ersterer spielte in den vergangenen beiden Saisons schon in der National League.
  • Lindemann spielt seit der Saison 2020/2021 in der schwedischen Juniorenliga.

Der EV Zug gibt zwei neue Vertragsunterschriften bekannt. Tim Muggli unterschreibt ein Arbeitspapier für eine Saison, Lindemann bleibt bis zur Saison 2025/2026.

Stürmer Tim Muggli (20) absolvierte in der höchsten Schweizer Spielklasse schon 45 Partien, diese aber noch ohne Profivertrag. Das liegt daran, dass er noch im Zuger-Ausbildungssystem (The Hockey Academy) seine Lehre beendet. In seinen National-League-Einsätzen gelangen dem Eigengewächs zwei Assists.

Colin Lindemann
Colin Lindemann kommt von Schweden zurück zum EV Zug. - Instagram/_colinlindemann

Der Zweite im Bunde ist der erst 18-jährige Colin Lindemann. Bis zur U17 spielte der Sohn von Sven Lindemann beim EV Zug.

Danach lernte er sein Handwerk in Schweden bei Leksands IF. In dieser Saison brilliert Lindemann in der höchsten schwedischen Juniorenliga. Im Schnitt erzielt er einen Punkt pro Spiel (36 Spiele, 36 Punkte).

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Kommentare

User #1456 (nicht angemeldet)

Im Schweizer Eishockey stimmt etwas nicht mehr. Die vielen Ausfälle nach Verletzungen (Hirnerschütterungen usw.), die primitiven und gefährlichen Foul's, die Angriffe auf Schiedsrichter, das muss einen Grund haben. Nehmen einzelne Spieler Steroid -Doping, stehen einzelne Spieler unter Drogeneinfluss? Laufen sie deshalb Amok? Das wäre dringenst mit Test's zu klären. Selbstredend eine Verbandsaufgabe.