HC Davos dreht 0:2 Rückstand gegen EHC Biel in der National League
Überraschung in der National League! Der HC Davos schlägt Leader EHC Biel mit 7:2, nachdem er mit 0:2 hinten gelegen hatte.
Das Wichtigste in Kürze
- Der HC Davos bodigt den EHC Biel mit 7:2.
- Die Steinböcke hatten noch 0:2 im Rückstand gelegen.
- Fribourg feiert gegen Langnau ein Schützenfest; auch Zug und der ZSC gewinnen.
Riesenüberraschung in der National League! Der bisher enttäuschende HC Davos schlägt den EHC Biel mit 7:2. Im ersten Drittel spielten die Bieler überzeugend und führten nach knapp 13 Minuten mit 2:0. Die Davoser schienen bereits auf dem Weg zur nächsten Niederlage, zumal Marc Wieser für einen üblen Check bereits nach 19 Sekunden unter die Dusche musste.
In der 15. Minute schafften die Davoser durch Chris Egli den Anschlusstreffer, im zweiten Drittel kam der HCD weiter auf und erzielte durch Perttu Lindgren den Ausgleich. Fünf Minuten vor Drittelsende schoss Davyd Barandun die Steinböcke gar in Führung. Der EHC Biel hatte den Ausgleich mehrmals auf dem Stock, blieb aber zu ineffizient.
Der HCD liess sich die Butter dagegen nicht mehr vom Brot nehmen. Luca Hischier und Chris Egli brachten Blau-Gelb mit zwei Powerplay-Toren innert zwei Minuten mit 5:2 in Front. Das 6:2 war nach dann nur noch Formsache. Dino Wieser traf per Empty Netter zum 6:2, Dario Meyer eine Minute vor Schluss zum 7:2. Nach zwei Niederlagen in Serie gewinnt der HC Davos damit erstmals wieder. Und das erst noch gegen den Leader.
EV Zug - Rapperswil-Jona Lakers 7:2
Ebenfalls mit 7:3 setzte sich der EV Zug durch. Der Eissportverein war allerdings von Anfang an dominant und ging nach 8 Minuten in Führung. Den Lakers gelang der zwischenzeitliche Ausgleich, doch dann rollte die Tormaschine. Mir vier Powerplay-Toren holten die Innerschweizer den zweiten Sieg in Serie und rückten wieder am SC Bern vorbei, der allerdings noch ein Spiel weniger hat.
Ambri-Piotta - ZSC Lions 2:5
Ein hoher Sieg resultierte auch im Tessin. Die ZSC Lions fertigten Ambri-Piotta mit 5:2 ab. Die Tessiner wirkten im ersten Drittel unkonzentriert und fahrig, schenkten das zweite Drittel dann vollkommen ab und kassierten gleich vier Tore.
Fribourg-Gottéron - SCL Tigers 10:3
Ein «Stängeli» gelang Fribourg-Gottéron. Die SCL Tigers konnten zwar einen 1:3-Rückstand aufholen, doch dann kamen die Drachen erst richtig in Fahrt. Kurz vor Ende des Mitteldrittels erhöhten Marchon und Sprungen auf 5:3, im Schlussdrittel folgte die komplette Demontage der Tigers. Fünf weitere Tore schenkten die Fribourger den Langnauern zum 10:3-Endstand ein.