HC Davos verliert gegen den SC Bern

Bern, 01.12.2018 - 21:53

Auch im zweiten Spiel unter Michel Riesen gelingt den Bündnern kein Sieg. Der HCD verliert beim SCB mit 1:3.

Andres Ambühl vom HC Davos liegt auf Berns Torhüter Leonardo Genoni. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

Der SC Bern gewinnt gegen Davos mit 4:1.
Damit übernehmen die Berner die Tabellenspitze vor dem EV Zug.

SC Bern - HC Davos 4:1

Im zweiten Spiel unter Interimstrainer Michel Riesen kann sich der HC Davos im ersten Drittel schadlos halten. Im Mittelabschnitt schlägts aber gleich dreimal ein: Arcobello (24.), Moser (24.) und Boychuck (30.) stellen die Weichen für den SC Bern in die richtige Richtung. Immerhin gelingt Anton Rödin (36.) aus der Sicht der Bündner noch vor der zweiten Pause der Anschlusstreffer. Doch kurz vor Schluss entscheidet Mark Arcobello mit einem «Empty-Netter» die Partie zu Gunsten der Berner. Damit übernimmt der SCB die Spitze, Davos bleibt auf Platz elf.

Biel - ZSC Lions 4:2

Robbie Earl bringt die Bieler nach 13 Minuten mit 1:0 in Führung. Danach folgen gleich sechs kleine Strafen bis zum Ende des ersten Drittels, ohne dass ein Team aus der Überzahl Profit schlagen kann. Nach 38 Minuten gelingt Meister ZSC durch Tim Ulmann der Ausgleich. Im Schlussdrittel geht Biel durch zwei Powerplaytreffer von Rajala (48.) und Brunner (49.) wieder in Führung. Wiederum Ulmann verkürzt nach 52 Minuten für die Zürcher. Der ZSC drückt auf den Ausgleich und nimm kurz vor Schluss Goalie Flüeler aus dem Kasten. Der Bieler Rajala nützt das und trifft zum 4:2 – der Endstand.

Biels Jason Fuchs, und Dominik Egli (Mitte) kämpfen gegen Mattia Hinterkircher (links) und Fabrice Herzog (rechts) um den Puck. - Keystone

Lausanne - SCL Tigers 4:2

Nach dem verlorenen Spitzenkampf gegen Zug starten die Langnauer auch in Lausanne denkbar schlecht. Gleich zu Beginn des Mitteldrittels erhöht Vermin für das Heimteam auf 2:0, nachdem Tyler Moy die Waadtländer schon im ersten Drittel in Führung geschossen hatte. Harri Pesonen (32.) und Eero Elo (37.) können das Spiel aber ausgleichen. Doch noch vor der zweiten Sirene bringt Lindbohm die Lausanner wieder in Führung. Im Schlussabschnitt dauert es 18 Minuten, bis einem Team ein weiterer Treffer gelingt. Es ist Tyler Moy, der mit dem 4:2 für die Vorentscheidung sorgt.