In der Nacht auf Sonntag sind in der NHL gleich sechs Schweizer im Einsatz. Roman Josi liefert für seine Nashville Predators den entscheidenden Assist zum 4:3.
Nashville Predators
Roman Josi feiert mit Nashville einen 4:3-Sieg - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Roman Josi und Yannick Weber gewinnen mit Nashville gegen die St. Louis Blues.
  • San Joses Timo Meier hat im Direktduell mit Minnesotas Nino Niederreiter die Nase vorn.
  • Jonas Siegenthaler muss sich mit Washington den Arizona Coyotes geschlagen geben.
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In der Nacht auf Sonntag standen gleich sechs Schweizer auf NHL-Eis. Nur Denis Malgin war überzählig zum Zuschauen gezwungen.

Nashville Predators mit knappem Sieg

Yannick Weber und Roman Josi fahren mit den Nashville Predators bei den St. Louis Blues einen knappen 4:3-Sieg ein. Durch Viktor Arvidsson und Matt Duchene gehen die Preds im ersten Drittel mit 2:0 in Führung.

Nashville Predators.
Roman Josi von den Nashville Predators ist vor Blues-Flügel Jaden Schwartz am Puck.
Predators Blues Hockey
Nashville-Stürmer Mikael Granlund bezwingt Blues-Keeper Jake Allen.
Predators Blues Hockey
Der Schweizer Roman Josi bejubelt mit Nashville-Teamkollege Mikael Granlund dessen Treffer zum 4:3-Schlussresultat.

Im zweiten Abschnitt fallen innert sechs Minuten vier Tore. Zach Sanford schiesst den Anschlusstreffer für die Blues, ehe Kyle Turris für die Nashville Predators postwendend den Zwei-Tore-Vorsprung wiederherstellt. Trotzdem schafft der amtierende Stanley-Cup-Sieger durch Jaden Schwartz und Jordan Kyrou den zwischenzeitlichen Ausgleich zum 3:3.

Erreichen Roman Josi und Nashville in dieser Saison noch die Playoffs?

Im Schlussdrittel sind es aber die Nashville Predators, welche in Spielminute 44 durch Mikael Granlund für die Entscheidung sorgen. Vorbereitet hat den Treffer Roman Josi mit seinem Schuss von der blauen Linie, welcher St.-Louis-Keeper Jake Allen nach vorne abprallen liess.

Die Nashville Predators kommen den Playoffs mit dem Sieg abermals ein Stückchen näher. Der neuntplatzierten Mannschaft von Coach John Hynes fehlen nur drei Punkte auf die direkt vor ihnen klassierten Arizona und Calgary. Die Predators haben aber vier beziehungsweise drei Spiele weniger absolviert.

Meier besiegt Fiala

Die Minnesota Wild können vor eigenem Publikum gegen die San Jose Sharks nicht überzeugen. Dem zuletzt stark aufspielenden Kevin Fiala und seine Teamkollegen gelingt kein Treffer.

Fiala
Muss mit Minnesota eine Niederlage einstecken: Kevin Fiala - Keystone

Auch auf der anderen Seite fallen Tore nicht gerade im Übermass. Erst in Minute 44 schiesst Dylan Gambrell die Sharks mit 1:0 in Führung. Melker Karlsson sorgt kurz vor Schluss mit seinem Treffer ins leere Tor für den 2:0-Endstand. Timo Meier, welcher 17:21 Minuten Eiszeit erhält, bleibt ohne Scorerpunkt.

Siegenthaler verliert mit Washington

Die im Osten drittplatzierten Capitals müssen bei den Coyotes in Arizona eine Niederlage einstecken. Aus den letzten vier Spielen resultiert damit bloss ein einziger Sieg.

Capitals Coyotes Hockey
Garnet Hathaway, Captain Alexander Ovechkin und der Schweizer Jonas Siegenthaler (von l. nach r.) schauen im Spiel gegen Arizona auf den Videowürfel. - Keystone

In der 28. Minute ist es Christian Dvorak, der das Heimteam in Führung schiesst. Zwar gelingt Washington zehn Minuten später durch Carl Hagelin der Ausgleich, mehr liegt für die Gäste aber nicht drin.

Phil Kessel und Lawson Crouse besiegeln im Schlussdrittel mit ihren Toren die 1:3 Pleite der Capitals. Der Schweizer Verteidiger Jonas Siegenthaler spielt 11:23 Minuten und steht bei einem Gegentreffer auf dem Eis.

Sieg für Haas, Malgin überzählig

Hingegen über einen Sieg freuen darf sich Gaetan Haas mit seinen Edmonton Oilers. In seinen 10:12 Minuten Eiszeit kann der Jurassier aber nichts Zählbares beisteuern. Trotzdem gewinnen die Oilers auswärts bei den Florida Panthers mit 4:1.

Florida Panthers Edmonton Oilers
Der Deutsche Leon Draisaitl von den Edmonton Oilers jubelt über seinen Treffer zum zwischenzeitlichen 2:0. - dpa

Ganz so deutlich war das Spiel aber nicht. Edmontons Treffer Nummer drei und vier fielen kurz vor Schluss ins leere Tor.

Zu einem zweiten Schweizer Direktduell ist es nicht gekommen. Denn Denis Malgin ist bei Florida abermals überzählig.

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