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New York Rangers: So rächen sie sich für die Panarin-Verletzung

Philip Schären
Philip Schären

USA,

Nach dem Ausfall von Artemi Panarin rächen sich die New York Rangers bei den Washington Capitals. Der 4:2-Sieg der Hauptstädter wird zur Nebensache.

Das Wichtigste in Kürze

  • T.J. Oshie verabschiedet sich mit einem Dreierpack von seinem Vater.
  • Tim Oshie war am Dienstag gestorben.
  • Für Aufsehen sorgten aber vor allem die unzähligen Raufereien der Teams.

In der Nacht auf Donnerstag gewannen die Washington Capitals 4:2 gegen die New York Rangers. Matchwinner wurde T.J. Oshie.

Oshie verbuchte drei Treffer. Für den 34-Jährigen war der Sieg besonders emotional, Oshie hatte am Tag zuvor seinen Vater verloren. «Ich habe nichts als Liebe für meine Mannschaftskameraden übrig», schreibt der Hockey-Star nach dem Sieg auf Twitter.

Auf dem Eis war unter den Mannschaften keine Liebe zu spüren. Die Mannschaften ging sich hart an und immer wieder flogen die Fäuste. 141 Strafminuten wurden in der gesamten Partie durch die Schiedsrichter angeordnet.

Die Vorgeschichte des Ganzen: Am Montag hatten die beiden Teams bereits gegeneinander gespielt. Artemi Panarin, Starspieler der New York Rangers, verletzte sich während einer Rauferei schwer, sodass die Saison für ihn gelaufen ist.

Der Racheakt ist aus Sicht der Rangers gelungen. «Ich denke, die Reaktion war angemessen», sagt Rangers-Spieler Ryan Strome nach dem Spiel.

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