SCB schlägt Rapperswil – Gottéron überholt den HC Lugano
Im Strichkampf liefern die beiden Wackelkandidaten SCB und Fribourg-Gottéron und schlagen ihre Gegner Rapperswil-Jona Lakers (5:2) und Lugano (6:3).
Das Wichtigste in Kürze
- Der SC Bern gewinnt zu Hause gegen die Rapperswil-Jona Lakers mit 5:2.
- Fribourg-Gottéron gewinnt gegen den HC Lugano mit 6:3.
- Gottéron überholt damit die Tessiner und übernimmt den siebten Platz.
Der SC Bern (9.) wahrt die Chance auf einen Playoff-Platz. Im eigenen Stadion gewinnen die Mutzen gegen Tabellenschlusslicht Rapperswil-Jona Lakers mit 5:2. Gleichzeitig gewinnt aber auch Fribourg-Gottéron (8.) zu Hause gegen den HC Lugano (7.) (6:3) und tauscht den Platz mit den Tessinern.
In der PostFinance Arena in Bern übernimmt das Heimteam das Spieldiktat. Calle Anderson bringt den SCB in der 18. Minute mit einem satten Schuss ins linke Lattenkreuz in Führung.
Doch die Gäste aus Rapperswil können gleich nach dem Pausentee reagieren und kommen durch Jan Mosimann zum Ausgleich. Und es kommt noch besser für die Lakers: Fünf Minuten vor der zweiten Pause trifft Michael Loosli zum 2:1 für die St. Galler. Das Publikum verabschiedet den SCB mit Pfiffen in die Garderobe.
Die Pfiffe scheinen Wirkung zu zeigen, denn die Berner kommen wie verwandelt aus der Kabine. Dank der Tore von Andersson, Scherwey, Moser und Mursak dreht der SCB die Partie im letzten Drittel und gewinnt mit 5:2.
Gottéron überholt Lugano
In Fribourg will der HC Lugano seinen Playoff-Platz um jeden Preis behaupten und legt dementsprechend furios los. Schon nach vier Minuten bringt Alessio Bertaggia die Tessiner in Führung. Danach geht das Einbahn-Eishockey weiter und Fribourg-Gottéron findet kaum statt. Unmittelbar vor der Pause erhöht erneut Bertaggia auf 2:0.
Nach der Pause machen die Luganesi da weiter, wo sie aufgehört haben. Bis Adrien Lauper Fribourg-Gottéron endlich erlöst und zum 1:2-Anschlusstreffer abstaubt. Zwei Minuten vor Ende des Mitteldrittels erhöht Julian Walker aber wieder auf 3:1 für den HCL.
Im Schlussdrittel findet das Heimteam endlich den Tritt und gleicht die Partie dank dem Doppelpack von Daniel Brodin innert drei Minuten aus. Sieben Minuten vor Schluss macht Sandro Schmit die Aufholjagd schliesslich perfekt und erzielt das 4:3. Abschliessend treffen Stahlberg und Rossi zwei Mal ins leere Tor und entscheiden die Partie.
Die weiteren Partien im Überblick
HC Genf-Servette – EV Zug 3:1
HC Davos – SCL Tigers 5:2
Lausanne HC – EHC Biel 2:3
ZSC Lions – HC Ambri-Piotta 3:1