Souveräner Davoser Sieg im umgebauten Stadion

Im Umgebauten Stadion empfing der HC Davos zum ersten Heimspiel der laufenden Saison den EHC Biel.

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Mattias Tedenby (r.) und Enzo Corvi (l.) bejubeln das 1-0 im Spiel gegen Biel. Der Schwede ist somit der erste Torschütze im umgebauten Stadion des HCD. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der HC Davos schlägt den EHC Biel hochverdient mit 5:2
  • Auch Lugano, Zürich, Ambri, Rapperswil und Genf gewinnen.

Die Bündner kamen sofort gut in die Partie. Im ersten Drittel war man die überlegene Mannschaft und ging durch die Tore von Mattias Tedenby und Otso Rantakari mit dem Zwischenstand von 2:0 in die Kabine.

Auch im Mitteldrittel bekundete der EHC Biel Mühe. Perttu Lindgren erzielte das verdiente 3:0, ehe Marc-Antoine Pouliot im ersten Powerplay der Gäste der Anschlusstreffer gelang. Die Euphorie der Bieler war jedoch nur von kurzer dauer. Claude-Curdin Paschoud sorgte für den 4:1 Pausenstand.

Die Davoser blieben auch im Schlussdrittel die spielbestimmende Mannschaft. Benjamin Baumgartner (Davos) und Luca Cunti (Biel) setzen mit ihren Toren den Schlusspunkt der Partie: Der HC Davos gewinnt zu Hause gegen den EHC Biel mit 5:2.

Rapperswil gewinnt in Zug

Die Rapperswil-Jona Lakers feiern mit einem 3:2 in Zug überraschend ihren zweiten Auswärtssieg der Saison. Zug wird für einen verschlafenen Start bestraft.

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Jubel bei den Rapperswil Spielern beim Eishockey Meisterschaftsspiel der National League zwischen dem EV Zug und den SC Rapperswil-Jona Lakers. - keystone

Den Siegtreffer zum 3:1 nach nur sieben Minuten erzielte Juraj Simek. Und in den folgenden 43 Minuten trieb Lakers-Ersatzgoalie Noël Bader die Zuger ausser beim haltbar scheinenden 3:2 durch Johan Morant bei Spielmitte zur Verzweiflung.

Ambri schlägt die SCL Tigers

Für die SCL Tigers bringt das Heimspiel gegen Ambri-Piotta eine weitere Enttäuschung. Sie verlieren 3:4 nach Penaltyschiessen. Schon der eine Punktgewinn der Emmentaler kommt glückhaft zustande.

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Tigers, Benjamin Neukom, Pascal Berger, Goalie, Ivars Punnenovs, von links, geschlagen, nach dem Meisterschaftsspiel der National League, zwischen den SCL Tigers und dem HC Ambri-Piotta. - keystone

Bern verliert gegen Lugano

Der SCB verliert in Bern gegen Lugano mit 5:2. Die Gäste hatten den Sieg reichlich verdient. Bei den Bernern blieben bis auf Pestoni und Schlegel alle hinter den Erwartungen zurück.

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Berns Thomas Ruefenacht, rechts, im Duell mit Luganos Alessio Bertaggia im Eishockey Meisterschaftsspiel der National League zwischen dem SC Bern und dem HC Lugano. - keystone

Meister Bern schlittert langsam, aber sicher in eine Krise. Nachdem Bern in den letzten vier Meisterschaftsspielen im Schlussabschnitt nach teils klaren Führungen stets Punkte verloren hat, kam es für das Team von Kari Jalonen gegen Lugano noch schlimmer. Diesmal verspielten sie die Führung schon nach sechs Minuten.

Zürich schlägt Fribourg

Der neue Leader ZSC Lions gewinnt bei Schlusslicht Fribourg-Gottéron nach einem Blitzstart 4:2. Raphael Prassl überzeugte mit einem Tor und zwei Assists.

Zwei Spiele dauerte der Aufschwung von Fribourg-Gottéron, ehe die sehr kurze Siegesserie bereits wieder riss. Vor allem zu Beginn waren die Freiburger völlig überfordert und lagen nach nur gut vier Minuten durch Tore von Fredrik Pettersson und Maxim Noreau 2:0 in Führung.

Lausanne verliert gegen Genf

Dem Genève-Servette Hockey Club gelingt im Derby gegen Lausanne vor 6904 Zuschauern ein Befreiungsschlag. Die Servettiens setzen sich mit 2:1 durch.

Jeremy Wick (7.) und Daniel Winnik (49.) erzielten die Tore. Torhüter Robert Mayer (39 Paraden) verpasste den ersten Shutout in dieser Saison um 22,8 Sekunden. Aber Lausannes Anschlusstreffer durch Christoph Bertschy fiel zu spät. Die Waadtländer kamen zu keiner Ausgleichschance mehr.

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