Bis Arjen Robben beim FC Groningen unterschrieben hatte, brauchte es Geduld. Sein Jugendverein lockte ihn unter anderem mit Filmszenen aus «The Last Dance».
Arjen Robben
Arjen Robben kehrt zu seinem Jugendverein FC Groningen zurück. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Arjen Robben ist ab nächster Saison wieder als Profi-Fussballer aktiv.
  • Der Flügelspieler wird für seinen Jugendverein FC Groningen auflaufen.
  • Der holländische Erstligist lockte Robben mit legendären Filmszenen aus dem Sport.
Ad

Er ist wieder da! Arjen Robben kehrt nach einem Jahr Pause wieder als Profi-Fussballer zurück. Am Samstag verkündete der FC Groningen die Verpflichtung des früheren Bayern-Stars. Der 36-Jährige durchlief beim holländischen Erstligisten die Jugendabteilungen bis hin zu seinem Profi-Debüt.

Arjen Robben
Vor rund einem Jahr absolvierte der Niederländer noch sein letztes Spiel für Bayern München und zog sich vorerst aus dem Profi-Fussball zurück.
Arjen Robben
Arjen Robben wurde bei seinem neuen Verein bereits vorgestellt.

Doch eigentlich wollte Groningen den Flügelspieler bereits in dieser Saison zu sich holen. «Wir fuhren zunächst nach München, um mit ihm darüber zu sprechen, dass er für uns spielen würde. Das war nur wenige Tage, nachdem er in den Ruhestand gegangen war. Wir hatten jedoch kein Erfolg», sagte Mark-Jan Fledderus, technischer Direktor von Groningen, an einer Pressekonferenz.

Ein Video von «The Last Dance»

Die Verantwortlichen des Klubs liessen aber nicht locker. Vor rund einem Monat arrangierten sie mithilfe von Robbens Ehefrau Bernadien ein Treffen in München.

Freuen Sie sich wenn Arjen Robben nochmals verlängert bei Groningen?

«Wir bestellten Sushi in ihrem Lieblingsrestaurant. Danach machten wir eine Zusammenstellung von Filmmaterial aus ‹The Last Dance› und von Robben», verriet Fledderus weiter. Dabei handelt es sich um einen Dokumentarfilm über die Basketball-Legende Michael Jordan und seine letzte Saison bei den Chicago Bulls.

Arjen Robben: «Ich will dem Klub helfen»

Zum Schluss sagten die Verantwortlichen noch, dass Robben dem Verein am besten unterstützen könne, wer es für ihn spielen würde. Genau das hat der Holländer nun auch vor.

«Ich bin hier, um dem Klub zu helfen», sagte Arjen Robben. «Ich habe nichts zu verlieren, und ich gehe die Herausforderung mit einer positiven Einstellung an. Ich werde versuchen, das Beste daraus zu machen.»

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Chicago BullsMichael JordanSushiArjen Robben