Breel Embolo bringt bei seinem Monaco-Debüt die Wende
Das Wichtigste in Kürze
- Breel Embolo gibt bei Monacos 1:1 in der Champions-League-Quali sein Pflichtspiel-Debüt.
- Dabei lässt der Trainer den Schweizer gegen PSV Eindhoven für 75 Minuten auf der Bank.
- In der Startelf steht Josip Drmic bei Dinamo Zagreb – und gewinnt.
Nachdem der FC Zürich bereits gescheitert ist, findet bereits die dritte Qualifikationsrunde der Champions League ohne Schweizer Team statt. Einige Schweizer Spieler kämpfen aber durchaus noch um den Einzug in die Königsklasse.
Dazu gehört eigentlich auch Nati-Stürmer Breel Embolo nach seinem Wechsel zur AS Monaco. Aber im Spiel gegen PSV Eindhoven muss der Schweizer vorerst auf der Bank platznehmen – zu gross ist seine Konkurrenz. Diese hochdekorierte Offensive findet im ersten Saisonspiel aber überhaupt keine Lösungen.
Mit Breel Embolo kommt die Wende
Deutlich mehr Gefahr erzeugen die Gäste aus den Niederlanden, vielfach durch den auffälligen Flügelläufer Cody Gakpo. So ist es auch nicht gestohlen, als PSV durch Joey Veerman 1:0 in Führung geht. Eine Viertelstunde vor Spielschluss kommt dann Breel Embolo rein und soll die Wende bringen.
Glauben Sie, dass sich der Wechsel von Breel Embolo nach Monaco auszahlen wird?
Fünf Minuten später fällt tatsächlich der Ausgleich: Verteidiger Axel Diasi drückt die Kugel für die Monegassen über die Linie. Kurz darauf vergibt Martins aus guter Position das 2:1 – nach Doppelpass mit Embolo.
Plötzlich ist Monaco überlegen und hat in der Schlussphase viele Chancen aufs Führungstor.
Drmic gewinnt mit Dinamo durch frühe Tore
Josip Drmic darf bei seinem neuen Verein Dinamo Zagreb in der Startformation ran. Und schon in den ersten zehn Spielminuten erzielen die Kroaten zwei Tore. Später erzielt Tekpetey den Anschlusstreffer für Ludogorets Rasgrad.
Beim 2:1 für die Gäste aus Kroatien bleibts dann auch. Josip Drmic wird in der 59. Minute ausgewechselt. Diesmal bleibt der Schweizer ohne Torerfolg, kann sich aber über einen weiteren Sieg freuen.