Breel Embolo

Breel Embolo: Gladbach-Boss hadert nach Verletzung des Nati-Stars

Matthias Neuhaus
Matthias Neuhaus

Deutschland,

Breel Embolo wird im Spiel gegen Deutschland von Gladbach-Teamkollege Matthias Ginter umgesäbelt. Max Eberl, Sportdirektor von Borussia Mönchengladbach, hadert.

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Hier wird Breel Embolo unsanft gebremst. - srf

Das Wichtigste in Kürze

  • Breel Embolo verletzt sich im Spiel gegen Deutschland am Fuss.
  • Nach einem Zweikampf mit seinem Gladbacher Team-Kollegen Matthias Ginter muss er vom Feld.
  • Max Eberl, Sportdirektor der Borussia, äussert sich zum Vorfall.

Erneut schlägt die Verletzungs-Hexe bei Breel Embolo zu. Im Spiel gegen Deutschland muss der Nati-Stürmer nach gut 70 Minuten vom Feld.

Besonders bitter: Ausgerechnet sein Gladbacher Team-Kollege Matthias Ginter holt ihn mit einer Grätsche unsanft von den Beinen.

Wie beurteilen Sie den Zweikampf zwischen Embolo und Ginter?

Diagnose von Breel Embolo noch unklar

Nach der Partie stellt BVB-Verteidiger Manuel Akanji den Übeltäter zur Rede. «Du spielst zwar den Ball – aber es ist grenzwertig!», so der Schweizer. Gemeinsam mit Goalie Yann Sommer sprechen sie über den Zweikampf.

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Manuel Akanji nimmt sich Matthias Ginter zur Brust. - srf

Wie schwer sich der 23-Jährige verletzt hat, ist derzeit noch unklar.

«Es ist ein bisschen geschwollen, es sollte nicht zu schlimm sein». Dies sagte Nati-Trainer Vladimir Petkovic nach dem Spiel gegenüber dem «ZDF».

Max Eberl, Sportdirektor von Borussia Mönchengladbach, hadert. «Wir haben das Spiel mit einer gewissen Sorge verfolgt, dass etwas passieren könnte. Und es ist ja auch etwas passiert», sagt der 46-Jährige zu «Sport1».

Und weiter: «Breel hat sich verletzt, wir wissen noch nicht genau, wie schwer. Er hat ein herausragendes Spiel gemacht, für mich war er bester Mann auf dem Platz.»

Max Eberl Breel Embolo
Gladbach-Sportdirektor Max Eberl hadert über die Verletzung von Breel Embolo. - keystone

Gladbach-Boss Eberl: «Es ist äusserst unglücklich»

Dementsprechend gehe man mit einem lachenden und einem weinenden Auge aus diesem Spiel heraus. «Ich hoffe, dass das weinende Auge nicht zu lange weint», bekräftigt Eberl.

Matthias Ginter wolle er indes keinen Vorwurf machen. «Ich weiss, dass Matze nicht auf die Rückennummer schaut und sagt: ‹Wo darf ich und wo darf ich nicht?›. Ginter will jedes Spiel gewinnen – aber es ist natürlich äusserst unglücklich.»

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