Bundesliga: Leipzig bleibt auch gegen Freiburg torlos

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Fribourg,

Leipzig verpasst in der Bundesliga gegen Freiburg den Sieg im Champions-League-Kampf. Marco Rose bleibt nach dem 0:0 weiter unter Druck.

marco rose bundesliga
Marco Rose befindet sich mit RB Leipzig in der Bundesliga in einer angespannten Lage. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der SC Freiburg und RB Leipzig trennen sich 0:0-Unentschieden.
  • Leipzig-Coach Marco Rose bleibt weiter unter Druck.
  • Freiburg bleibt seit sechs Spielen ungeschlagen.

Kein Sieg für den stark in der Kritik stehenden Marco Rose: Begleitet von den Debatten um sein drohendes Aus muss sich der Trainer mit RB Leipzig mit einem 0:0 (0:0) beim SC Freiburg begnügen.

Im brisanten Topspiel der Fussball-Bundesliga reichte die Vorstellung der Gäste aus Sachsen nicht für den ersehnten zweiten Rückrundensieg. Das Duell war als mögliches Endspiel für den angezählten Rose gehandelt worden.

«Wenn über Monate das Thema Marco Rose aufgemacht wird, dann ist das nur über Ergebnisse beeinflussbar. Das weiss ich auch», hatte der 48-Jährige zuvor gesagt. «Die beste Antwort wäre ein Sieg in Freiburg, dann hätten wir ein paar Tage Ruhe.»

Bundesliga: Duell ohne Sieger

In der Tabelle liegt Leipzig weiter als Sechster zwei Zähler hinter den Breisgauern (Platz 5). Die Leipziger verpassten es einmal mehr, mit einem Erfolg Punkte im Kampf um die Champions-League-Ränge gutzumachen.

Bundesliga Freiburg Leipzig
Bundesliga: Freiburgs Vincenzo Grifo (l) und Leipzigs Ridle Baku im Duell. - keystone

Die enttäuschende Offensive ohne Esprit der Elf von Rose sprach nicht für eine erneute Königsklassen-Qualifikation.

Die Freiburger von Trainerkollege Julian Schuster sind seit sechs Spielen ungeschlagen und dürfen immer mehr vom Europapokal träumen. Zum sechsten Mal blieben sie ohne Gegentor.

Ungewöhnliche Vorbereitung

Damit sorgten für zwei Clubrekorde: für die Mannschaft und für Torwart Noah Atubolu persönlich. Rose hatte in der angespannten Situation mit einem Kurztrainingslager in Salzburg auf eine ungewöhnliche Vorbereitungsmassnahme gesetzt.

Vereinsrekord in der Bundesliga.
Freiburgs Torwart Noah Atubolu gelingt ein Vereinsrekord in der Bundesliga. - keystone

«Es war mir wichtig, dass wir vom (Trainingsgelände) Cottaweg wegkommen, dass wir nicht jeden Früh in demselben Trott dort anfangen, dort unseren Kaffee zu schlürfen und uns vielleicht auch selber bemitleiden», argumentierte er bei Sky.

Für seine Profis Lukas Klostermann und Christoph Baumgartner nahm der Trip allerdings kein gutes Ende. Mit Magen-Darm-Problemen stand das Duo Rose kurzfristig nicht für die Partie in der Bundesliga zur Verfügung.

Leipziger Angriffe ohne Durchschlagskraft

Im Europapark-Stadion verfolgte der Coach vor 32'900 Zuschauern an der Seitenlinie, wie seine Elf zu ersten Abschlüssen kam. Nach einer Ecke kam El-Chadaille Bitshiabu zum Kopfball, kurz darauf probierte es Benjamin Sesko.

Bundesliga RB Leipzig
Freiburgs Ritsu Doan (l-r), Freiburgs Matthias Ginter und Leipzigs Xavi Simons im Kampf um den Ball am 25. Spieltag der Bundesliga. - keystone

Doch die Angriffsbemühungen blieben zu ungefährlich. Oder ein Freiburger Abwehrspieler blockte gerade noch rechtzeitig.

Atubolu kaum gefordert zur SC-Bestmarke

Rose versuchte, seine Elf am 25. Spieltag der Bundesliga nach vorn zu schreien. Doch auch die Topangreifer Sesko und Loïs Openda hinderten Freiburgs Torhüter Noah Atubolu nicht am Club-Rekord.

Mitte der ersten Hälfte übertraf der 22-Jährige die 509 Minuten, die Ex-Profi Richard Golz einst keinen Gegentreffer zugelassen hatte.

RB Leipzig ohne gefährliche Torchancen

Seit Wochen präsentieren sich die SC-Defensive und Atubolu in Topform. Ernsthaft gefordert wurde der Keeper von den Gästen aber auch lange nicht.

Spielt RB Leipzig nächste Saison in der Champions League?

Strafraumszenen mit Torchancen waren eine Rarität, es kam wenig Spielfluss zustande. Auf der Gegenseite hatte Lucas Höler in der Anfangsviertelstunde die einzige nennenswerte Chance, die Gastgeber in Führung zu bringen.

Kaum Gefahr für die Torhüter

Auch nach dem Seitenwechsel galt, dass die beiden Torhüter Atubolu und Peter Gulacsi schon anstrengendere Abende verbrachten.

Nach rund einer Stunde musste sich Gulacsi dann strecken, um beim Kopfball von Höler den Rückstand zu verhindern. Ein Distanzschuss von RB-Verteidiger Lutsharel Geertruida ging knapp vorbei.

1. Bundesliga - Bundesliga (09.03.2025)SpSNUTorePkt
1.Bayern München LogoBayern München25192474:2361
2.Bayer Leverkusen LogoBayer Leverkusen25152855:3053
3.FSV Mainz 05 LogoFSV Mainz 0525137542:2644
4.Eintracht Frankfurt LogoEintracht Frankfurt24126650:3742
5.SC Freiburg LogoSC Freiburg25128534:3641
6.RB Leipzig LogoRB Leipzig25106939:3339
7.VfL Wolfsburg LogoVfL Wolfsburg25107849:3938
8.VfB Stuttgart LogoVfB Stuttgart25108744:3937
9.Borussia Mönchengladbach LogoBorussia Mönchengladbach251110439:3837
10.Borussia Dortmund LogoBorussia Dortmund251010545:3935
11.FC Augsburg LogoFC Augsburg2598828:3535
12.Werder Bremen LogoWerder Bremen25910638:4933
13.1899 Hoffenheim Logo1899 Hoffenheim24611731:4625
14.Union Berlin LogoUnion Berlin24612621:3624
15.St. Pauli LogoSt. Pauli25615419:3022
16.VfL Bochum LogoVfL Bochum25415625:5018
17.Holstein Kiel LogoHolstein Kiel25416537:6117
18.FC Heidenheim LogoFC Heidenheim24417327:5015
1. Bundesliga - Bundesliga (09.03.2025)SpPkt
1.Bayern München LogoBayern München2561
2.Bayer Leverkusen LogoBayer Leverkusen2553
3.FSV Mainz 05 LogoFSV Mainz 052544
4.Eintracht Frankfurt LogoEintracht Frankfurt2442
5.SC Freiburg LogoSC Freiburg2541
6.RB Leipzig LogoRB Leipzig2539
7.VfL Wolfsburg LogoVfL Wolfsburg2538
8.VfB Stuttgart LogoVfB Stuttgart2537
9.Borussia Mönchengladbach LogoBorussia Mönchengladbach2537
10.Borussia Dortmund LogoBorussia Dortmund2535
11.FC Augsburg LogoFC Augsburg2535
12.Werder Bremen LogoWerder Bremen2533
13.1899 Hoffenheim Logo1899 Hoffenheim2425
14.Union Berlin LogoUnion Berlin2424
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