Dieser Horrorpatzer leitet Frankfurt-Pleite ein

Etienne Sticher
Etienne Sticher

Deutschland,

Frankfurt-Keeper Santos unterlaufen gegen Mainz zwei Horrorpatzer. Deswegen verlor die Eintracht trotz Dominanz und Überzahl mit 3:1.

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Frankfurts Kaua Santos verschuldet das 0:1 gegen Mainz. - twitter

Das Wichtigste in Kürze

  • Kaua Santos steht im Frankfurt-Tor, weil Stammgoalie Trapp krank war.
  • Dem Ersatzmann unterlaufen aber zwei haarsträubende Patzer.
  • Dadurch verliert die Eintracht trotz Dominanz und Überzahl mit 1:3.

Was für ein rabenschwarzer Abend für Kaua Santos, den Ersatz-Goalie von Eintracht Frankfurt. Er kommt gegen Mainz für den kranken Kevin Trapp zum Einsatz und schenkt dem Gegner mit zwei Patzern den Sieg. Mainz gewinnt am Schluss mit 3:1.

Nach 15 Minuten spielen die Frankfurter hinten rum. Anstatt den Ball einfach wegzuschlagen, passt Santos zu Skhiri, der den Ball unter grossem Druck in hohem Bogen zurückspielt.

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Kaua Santos unterliefen gegen Mainz zwei grosse Patzer. - keystone

Der Goalie eilt zurück, köpft den Ball an die Latte. Von dort springt er ihm an den Arm und dann ins Tor. Womöglich war er sich nicht sicher, ob es ein Rückpass war oder nicht.

In der Folge läuft es für die Eintracht: Amiri sieht nach einem harten Foul in der 21. Minute direkt Rot. Dennoch erhöhen die Gäste in Unterzahl durch Nebel auf 2:0.

In der zweiten Halbzeit beerdigt Santos dann alle Hoffnungen auf eine Aufholjagd: Er spielt im Strafraum einen katastrophalen Fehlpass. Den Schuss kann er noch abwehren, den Nachschuss verwandelt Nebel zum 3:0. Nissen gelingt in der Schlussphase immerhin noch der Ehrentreffer für die dominierenden Frankfurter.

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Mainz ist Frankfurt klar unterlegen, gewinnt aber dennoch mit 3:1. - keystone

Nach dem Spiel wird Santos in Schutz genommen: Er werde daraus lernen und stärker zurückkommen, sagt Sport-Boss Markus Krösche. Auch Trainer Dino Toppmöller sagt: «Er wird daraus lernen.»

Frankfurt verpasst es durch die Niederlage, den Rückstand auf Leverkusen auf zwei Punkte zu verringern. Mainz auf der Gegenseite klettert auf Rang 5. Dabei sagt auch der Ex-FCZ-Trainer Bo Henriksen, der Mainz coacht: «Es war kein verdienter Sieg, Frankfurt war die bessere Mannschaft.»

Kommentare

User #5386 (nicht angemeldet)

Ab heute kickt er in der regio liga

User #2513 (nicht angemeldet)

Fast schon so gut wie Neuer!

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