Erling Haaland: Berater Mino Raiola forderte unglaubliches Gehalt
Erling Haaland (21) gehört zu den begehrtesten Spielern der Welt. Das weiss auch Mino Raiola – und verlangte deshalb ein unglaubliches Gehalt von Chelsea.
Das Wichtigste in Kürze
- Erling Haalnd ist heiss begehrt, unter anderem Chelsea soll interessiert gewesen sein.
- Von den Blues wollte Mino Raiola exorbitante Summen für sich und seinen Spieler.
- Nun scheinen sich die Londoner stattdessen für Romelu Lukaku entschieden zu haben.
Keine Frage: Erling Haaland gehört aktuell zu den spannendsten und besten Stürmern des Weltfussballs. Mit erst 21 Jahren hat er schon grossartige Leistungen gezeigt und weist unglaubliche Skorerwerte auf.
Trotzdem scheinen die Gehaltsvorstellungen seines Beraters Mino Raiola fernab der Realität zu liegen.
320 Millionen Franken für Erling Haaland
Laut «Sport Bild» hat Raiola in einem Vertragsgespräch über 50 Millionen Franken Jahresgehalt verlangt. Der Berater forderte von Chelsea für einen Vertrag über fünf Jahre umgerechnet knapp 270 Millionen Franken Lohn für den Norweger.
Unglaublich! Und offenbar selbst für das finanzstarke Chelsea zu viel: Die Londoner haben ihren Sturm stattdessen mit Romelu Lukaku verstärkt. Trotzdem bleibt das Interesse an Haaland nach wie vor gross: Der Poker geht weiter.
Berater wollte eine unglaubliche Provision
Mino Raiola ist ohnehin für unverhältnismässige Forderungen berüchtigt. Dabei ist er stets darum besorgt, selbst nicht zu kurz zu kommen. Für einen Haaland-Wechsel zu Chelsea wollte er eine Provision von über 40 Millionen Franken.
Zusätzlich sollten ihm die Blues jährlich 2,7 Millionen Franken überweisen – das wären nur rund fünf Prozent von Haalands Gehalt. Raiolas Argument gemäss «Sport Bild»: Haaland habe 2022 eine Ausstiegsklausel von rund 80 Millionen Franken, damit sei er deutlich unter Marktwert zu bekommen.
Nicht selten kommt Raiola mit seinen exorbitanten Forderungen tatsächlich durch. Unter anderem hat er in diesem Sommer bereits für den Donnarumma-Wechsel zu PSG eine fette Provision bekommen.
Davor fädelte er unter anderem die Transfers von Matthijs de Ligt (Juventus Turin) und Paul Pogba (Manchester United) ein.
Wer kann das bezahlen?
Vorerst wurde im Haaland-Poker noch keine Einigung erzielt. Aber es ist auch klar: Teams wie PSG, Manchester City ist es zuzutrauen, für einen Erling Haaland tatsächlich solche Summen zu bezahlen.
Andererseits scheint auch klar, dass allfällige Bayern-Gerüchte bei einer solchen Forderung völlig unrealistisch sind.
Vorerst wird Erling Haaland wohl ohnehin beim BVB bleiben. Das haben die Dortmund-Bosse zuletzt immer wieder klargemacht.