Jonathan Spector spielte mit Cristiano Ronaldo zu Beginn dessen Karriere bei Man United. In einem Interview liefert er einige Anekdoten über den Portugiesen.
Cristiano Ronaldo
Cristiano Ronaldo zieht bei seinem Torjubel das Trikot aus. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Cristiano Ronaldo protzt in sozialen Medien gerne mit seinen Muskeln.
  • Allerdings scheint er sich diese mit hartem Training erarbeitet zu haben.
  • Ein Ex-Team-Kollege verrät nämlich, dass der Körper früher CR7s grosse Schwäche war.
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Jonathan Spector war zwischen 2004 und 2005 Teamkollege von Cristiano Ronaldo bei Manchester United. Ihn überraschen die heutigen Erfolge von CR7 nicht. «Er hat schon damals sehr hart gearbeitet, um sich in Form zu bringen», sagt der Amerikaner gegenüber «Bleacher Report».

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Heute würden viele junge Spieler Ronaldo dafür kritisieren, dass er zu wenig Defensivarbeit leistet. Sein Ex-Mitspieler warnt: «Sie haben ihn nie gesehen, als er in ihrem Alter war. Und all die Arbeit, die er geleistet hat, um der Spieler zu werden, der er jetzt ist».

Cristiano Ronaldo Sporting
Dort, wo alles begann: Cristiano Ronaldo in einem Spiel für Sporting Lissabon.
Ronaldo Manchester United
Cristiano Ronaldo im Trikot von Manchester United.
Cristiano Ronaldo Real Madrid
Für Real Madrid schiesst Cristiano Ronaldo 450 Tore in 438 Partien.
Ronaldo
Im Sommer 2018 wechselt Cristiano Ronaldo zu Juventus Turin.
Cristiano Ronaldo Portugal
Mit Portugal gewinnt CR7 2016 den EM-Titel.

Allerdings hatte auch Spector nicht voraussehen können, dass Cristiano Ronaldo eines Tages den Ballon d'Or gewinnen würde. Vor allem, weil der Portugiese offenbar erstmal an seiner körperlichen Verfassung arbeiten musste. «Er hatte alle Voraussetzungen, sein Tempo, dann hat er seine Kraft entwickelt», erinnert sich der heute 34-Jährige.

Cristiano Ronaldo
Heute stellt Cristiano Ronaldo oft seinen muskulösen Körper zur Schau. - instagram/@cristiano

«Allerdings war er früher nicht so athletisch, wie er es heute ist, er trainierte hart im Fitnessstudio, um Masse aufzubauen. Als er zu United kam, war er so dünn wie ein Strichmännchen», so Spector weiter.

Klar ist, dass CR7 über die Jahre wohl hart gearbeitet haben muss. Auf seinen Kanälen in den sozialen Medien zeigt sich der 35-Jährige gerne ohne T-Shirt. So viel lässt sich beurteilen: Heute sieht Ronaldo definitiv nicht mehr wie «ein Strichmännchen» aus.

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