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Ex-Schiri Urs Meier fordert harte Bestrafung für José Mourinho

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Deutschland,

Der frühere Schiedsrichter Urs Meier hat Trainer José Mourinho von der AS Rom für sein Verhalten nach dem verlorenen Europa-League-Final gegen Sevilla gerügt.

Geht mit Roma-Coach José Mourinho hart ins Gericht: Ex-Schiri Urs Meier.
Geht mit Roma-Coach José Mourinho hart ins Gericht: Ex-Schiri Urs Meier. - Soeren Stache/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • José Mourinho ging nach dem verloren EL-Final auf Schiri Anthony Taylor los.
  • «Man muss ihm die Bühne nehmen», fordert der frühere Unparteiische Urs Meier.
  • Der Schweizer fordert eine einjährige Sperre für den Portugiesen.

«Einfach ein No-Go, dass er den Schiedsrichter den Fans zum Frass vorgeworfen hat», sagte der Schweizer im Urs-Meier-Podcast. «Das hat er als Chelsea-Trainer schon gemacht mit Anders Frisk, der Morddrohungen erhalten und dann seine Karriere beendet hat.»

Sollte José Mourinho für seinen Ausraster gesperrt werden?

Meier bezeichnete den portugiesischen Coach als «Brandstifter» und forderte eine harte Bestrafung. «Man muss ihm die Bühne nehmen und überlegen, ob er ein Jahr bei internationalen Spielen nicht mehr dabei sein darf», sagte Meier. Er findet, Mourinho sollte «international mindestens ein Jahr» gesperrt werden.

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José Mourinho richtet nach Abpfiff einige Worte an Schiedsrichter Anthony Taylor. - Twitter

Die AS Rom hatte das Endspiel mit 1:4 im Elfmeterschiessen verloren. Mourinho hatte den Unparteiischen Anthony Taylor unter anderem als «Schande» bezeichnet. Die Europäische Fussball-Union UEFA hatte anschliessend ein Disziplinarverfahren gegen den 60-Jährigen eingeleitet.

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