FC Arsenal: Kolasinac-Frau wollte mit Elektroschocker nach England
Die Ehefrau von Sead Kolasinac, Spieler von Arsenal, wurde am Flughafen festgehalten, weil sie versuchte einen Elektroschocker nach England zu schmuggeln.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Ehefrau von Sead Kolasinac versuchte einen Elektroschocker nach England einzuführen.
- Diesen trägt die Spielerfrau seit dem brutalen Raubüberfall auf ihren Ehemann bei sich.
- Vor einem Jahr wurden Sead Kolasinac und Teamkollege Mesut Özil in London überfallen.
Die Ehefrau von Sead Kolasinac (26) wurde dabei erwischt, wie sie versuchte einen Elektroschocker nach England zu schmuggeln.
Susubelle Kolasinac (27) kaufte die Waffe zum Schutz, nachdem ihr Ehemann und Mesut Özil vor knapp einem Jahr überfallen wurden. Die Täter versuchten die beiden Stars des FC Arsenal am hellichten Tag auszurauben. Sead Kolasinac gelang es jedoch, die mit einem Messer bewaffneten Räuber in die Flucht zu schlagen.
Wegen Sicherheitsbedenken reiste Susubelle kurze Zeit später nach Deutschland. Dort erhielt sie eine Bewilligung, einen Elektroschocker mitführen zu dürfen. Allerdings war der Ehefrau von Sead Kolasinac nicht bewusst, dass die Waffe in England illegal ist.
Deshalb wurde Susubelle nach dem Fund in ihrem Gepäck an einem Londoner Flughafen festgehalten. Dies berichtet die englische «The Sun».
Missverständnis um Spielerfrau des FC Arsenal
Allerdings handelt es sich beim Vorfall um ein Missverständnis. Demnach habe Susubelle um eine Erlaubnis gebeten, die Waffe importieren zu dürfen.
Ein Sprecher von Sead Kolasinac erklärt: «Leider befand sie sich mit ausgeschaltetem Handy in der Luft, als sie eine E-Mail erhielt, dass die Waffe illegal sei.» Der Elektroschocker habe sich zudem ohne Batterien und noch in der Verpackung befunden.
Susubelle habe den Beamten mit den E-Mails an die Fluglinie beweisen können, dass sie sich um einen legalen Import bemühte.
Deshalb hatte die Ehefrau des in Deutschland geborenen Verteidigers Glück im Unglück. Der illegale Import einer verbotenen Waffe könnte in England mit bis zu sechs Monaten Gefängnis bestraft werden. Nun kam Susubelle Kolasinac mit einer Verwarnung davon.