FC Barcelona: betrachtet Haaland-Verpflichtung als möglich

Der FC Barcelona versucht, den Stürmerstar Erling Haaland von Borussia Dortmund zu verpflichten. Das berichtet die katalanische Zeitung «Mundo Deportivo».

Dortmunds Stürmer Erling Haaland hat mit seinen Leistungen das Interesse zahlreicher Topclubs geweckt. Foto: Bernd Thissen/dpa
Dortmunds Stürmer Erling Haaland hat mit seinen Leistungen das Interesse zahlreicher Topclubs geweckt. Foto: Bernd Thissen/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Barcelona hält einen Transfer von Haaland trotz Schulden für möglich.
  • Barcelona-Präsident Laporta ist zuversichtlich, dass der Deal über die Bühne gehen kann.
  • Das meldet die Fachzeitung «Mundo Deportivo», die über den Club gut informiert ist.

Der FC Barcelona will nach Medienberichten trotz enormer Schulden alles versuchen, um Stürmerstar Erling Haaland vom Borussia Dortmund zu verpflichten. Clubpräsident Joan Laporta habe sich am Montag mit Haalands Agenten Mino Raiola getroffen.

Man habe über einen Wechsel des 21 Jahre alten Norwegers verhandelt, berichtete das katalanische Fachblatt «Mundo Deportivo». Danach habe Laporta den Schluss gezogen, dass der Deal «möglich» sei.

Um den Transfer verwirklichen zu können, suche Barça bereits nach Sponsoren, hiess es. Ausserdem werde der Verkauf namhafter Spieler erwogen. Nach früheren Medienberichten will sich Barcelona nach Möglichkeit schon in der Wintertransferperiode von Profis trennen. Dabei werden Philippe Coutinho, Luuk de Jong, Samuel Umtiti, Sergiño Dest und Òscar Mingueza genannt.

Aber auch ein Transfer von Nationaltorwart Marc-André ter Stegen oder von Spielmacher Frenkie de Jong scheint möglich. Beide Spieler schwächelten zuletzt.

Wohin soll Haaland wechseln?

Neben dem FC Barcelona sind auch Real Madrid, der FC Bayern München und Manchester City im Gespräch mit Haaland. «Mundo Deportivo» und auch das Konkurrenzblatt «Sport» bestätigt dies. Haaland schliesse einen Umzug nach Barcelona trotz der aktuellen finanziellen und sportlichen Probleme des Clubs nicht aus. Das Team von Trainer Xavi Hernández müsse sich dazu aber für die Champions League qualifizieren.

Die Katalanen, die Schulden von 1,35 Milliarden Euro haben verpassten erstmals nach 21 Jahren in der Gruppenphase der Königsklasse gescheitert. In der Primera División belegt der Verein mit 24 Punkten aus 16 Spielen nur Platz acht. An der Spitze hat Erzrivale Real Madrid bei einem Spiel mehr schon 18 Zähler mehr auf dem Konto.

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