FIFA-Präsident Gianni Infantino hat in der Diskussion um den Umgang mit Menschenrechten im WM-Gastgeberland Katar für die seiner Ansicht nach grosse Willkommenskultur geworben.
Blickt der WM in Katar zuversichtlich entgegen: FIFA-Präsident Gianni Infantino.
Blickt der WM in Katar zuversichtlich entgegen: FIFA-Präsident Gianni Infantino. - Nick Potts/Press Association/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • In rund einem Monat beginnt in Katar die WM 2022.
  • Gianni Infantino wirbt für den Grossanlass im Wüstenstaat.
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«Diese WM, das Turnier des Friedens und der Einheit, wird die sein, die die Welt zusammenbringt nach schwierigen Zeiten», sagte Infantino einen Monat vor dem WM-Start. «Ich wiederhole es klar und deutlich: Jeder wird willkommen sein - unabhängig von Herkunft, Hintergrund, Religion, Geschlecht, sexueller Orientierung oder Nationalität.»

Zuletzt war insbesondere über die Situation der LGBTQI+-Community in Katar diskutiert worden. LGBT ist die englische Abkürzung für lesbisch, schwul, bisexuell und Transgender. Oft werden auch die Varianten LGBTQ, LGBTQI oder LGBTQIA+ verwendet. Jeder Buchstabe steht für die eigene Geschlechtsidentität oder die sexuelle Orientierung.

Wer in Katar seine Homosexualität öffentlich macht, kann mit langjährigen Haftstrafen bestraft werden - Menschen aus der LGBTIQ+ Community und Frauen wurde zuletzt von einer Reise zur Endrunde in Katar vom 20. November bis 18. Dezember abgeraten. «Wir sollten die vereinende Kraft eines solch einzigartigen Ereignisses niemals unterschätzen», sagte Infantino.

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