Eintracht Frankfurts Verteidiger Martin Hinteregger gefallen die Herausforderungen im Profifussball.
Martin Hinteregger trifft mit Eintracht Frankfurt am Samstag auf Borussia Dortmund. Foto: Sebastian Gollnow/dpa
Martin Hinteregger trifft mit Eintracht Frankfurt am Samstag auf Borussia Dortmund. Foto: Sebastian Gollnow/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • «Wir können die Grossen schlagen.
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«Je mehr Druck, je mehr Verantwortung, desto besser bin ich», sagte der 28-jährige österreichische Nationalspieler des hessischen Bundesligisten im Interview der «Frankfurter Rundschau». Deshalb sei ihm trotz sechs siegloser Partien auch nicht bange vor dem Spiel gegen Champions-League-Starter Borussia Dortmund am Samstag (15.30 Uhr/Sky).

«Wir können die Grossen schlagen. Wir spielen jetzt gegen Dortmund, Wolfsburg und Gladbach - danach wissen wir, ob diese These stimmt», sagte Hinteregger. «Wir wollen jetzt die Punkte sammeln, die wir gegen die Gegner liegen gelassen haben, denen wir qualitativ überlegen sind. Wir müssen auch solche Spiele gewinnen, wenn wir weiter nach oben kommen wollen.» Das sei so ähnlich wie bei Borussia Dortmund: «Da sagt man auch: Die werden nicht Meister, weil sie eben genau diese Spiele nicht gewinnen.»

Bedauerlich finde er, dass BVB-Toptorjäger Erling Haaland verletzt ausfällt. «Gegen Haaland, das wäre ein geiler Fight geworden», sagte Hinteregger. Mehr noch stört ihn, dass es wegen der Pandemie wieder ein Spiel ohne Zuschauer ist. «Mich trifft es am härtesten. Nicht umsonst hatte ich die beste Phase meiner Karriere in den letzten beiden Jahren hier bei der Eintracht», meinte Hinteregger angesichts der enthusiastischen Frankfurter Fans. «Aber so geht es, glaube ich, den meisten Spielern.» Vielleicht gebe es einige, die es positiv finden würden, ohne Fans zu spielen, weil sie mit Druck nicht so gut umgehen könnten: «Ich bin da das Gegenteil.»

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