Kevin De Bruyne lässt Zukunft bei Manchester City offen
Der belgische Fussball-Star Kevin De Bruyne (28) schliesst einen Weggang vom englischen Meister Manchester City im Falle einer CL-Sperre nicht aus.
Das Wichtigste in Kürze
- Kevin De Bruyne kann sich einen Abschied aus Manchester vorstellen.
- Sein Klub könnte für zwei Jahre von den europäischen Wettbewerben verbannt werden.
«Sobald die Entscheidung getroffen ist, werde ich alles überprüfen. Zwei Jahre wären lang, aber bei einem Jahr könnte ich sehen», sagte der Mittelfeldstar der belgischen Zeitung «Het laatste Nieuws». De Bruyne besitzt in Manchester noch einen Vertrag bis 2023, zuletzt sollen Real Madrid und der FC Barcelona Interesse an ihm signalisiert haben.
Man City war Mitte Februar von der UEFA wegen «schwerwiegender Verstösse» gegen die Regeln des Financial Fairplay für die kommenden beiden Spielzeiten aus dem Europapokal ausgeschlossen worden und muss zudem eine Geldstrafe in Höhe von 30 Millionen Euro zahlen.
Der Club von Startrainer Pep Guardiola soll Sponsoreneinkünfte weit über Gebühr bewertet und damit bewusst getäuscht haben. City hat gegen die Entscheidung beim Internationalen Sportgerichtshof Cas Berufung eingelegt.
Das Financial Fairplay der Europäischen Fussball-Union soll seit 2011 im Grundsatz dafür sorgen, dass die Europapokal-Teilnehmer nicht mehr ausgeben, als sie einnehmen. Lebt ein Club deutlich und lange über seine Verhältnisse, kann die UEFA teils harte Sanktionen verhängen.