Joachim Löw: «Auf keinen Fall dürfen wir den Glauben verlieren»
Die DFB-Elf geht nach der 1:2-Schlappe gegen Nordmazedonien wieder mit einem «richtigen Rückschlag» in eine längere Pause. Joachim Löw bleibt optimistisch.
Das Wichtigste in Kürze
- Jogi Löw gibt Auskunft der nach 1:2-Schlappe gegen Nordmazedonien.
- Wichtig für den DFB-Trainer ist es, jetzt den Glauben nicht zu verlieren.
Der deutsche Bundestrainer Joachim Löw erlebte einen Mittwochabend zum Vergessen. Mit 1:2 unterliegt seine DFB-Elf gegen den krassen Aussenseiter Nordmazedonien. Es ist die erste Pleite in einem WM-Quali-Heimspiel seit 2001.
Da gab es für Löw auch wenig schönzureden, die Niederlage sei «ein richtiger Rückschlag. Wir sind riesig enttäuscht», so der scheidende Nationaltrainer nach dem Spiel zur «dpa.»
Joachim Löw will «Glauben nicht verlieren»
«Wir haben nicht so gut zu unserem Spiel gefunden wie in den ersten beiden Spielen», analysiert Löw die Heim-Blamage. «Wir haben in der ersten Halbzeit einige Chancen vorne liegengelassen.»
Besonders schmerzhaft sei auch die vergebene Chance zum Führungstor kurz vor Schluss gewesen. Timo Werner setzte den Ball freistehend am Tor vorbei. «Ich habe das Gefühl gehabt, dass das so ein bisschen einen Knacks gab für die Mannschaft», so Löw.
Nach der bitteren Niederlage müsse nun «jeder für sich» Verantwortung übernehmen. Da schliesse Joachim Löw auch sich selbst nicht aus. «Auf keinen Fall dürfen wir jetzt völlig den Glauben verlieren an die Stärke, die die Mannschaft hat.»