Real Madrid: Trainer Zidane hat Angst um seine Söhne
Zinedine Zidane, Trainer von Real Madrid, steht genauso im Rampenlicht wie sein Star-Ensemble. Neben dem Platz ist der Franzose ein ganz normaler Familienvater.
Das Wichtigste in Kürze
- Im Buch «Zidane» von Frédéric Hermel gibt der Real-Coach tiefe Einblicke in sein Leben.
- Der Franzose offenbart seine Angst, dass der Reichtum seine Söhne verdirbt.
Am 4. Januar 2017 wird Zinedine Zidane erstmals Cheftrainer von Real Madrid. Dreimal in Folge holen die Königlichen unter dem Franzosen den Titel in der Champions League. Dann tritt der 47-Jährige ab.
Kein ganzes Jahr vergeht, ehe Zidane wieder als Coach von Real Madrid einsteigt. Hätte er sich nicht schon als spektakulärer Spieler einen Namen gemacht, wäre ihm dies als Trainer gelungen. Zinedine Zidane steht wohl genauso im Rampenlicht wie die Stars in seinem Kader.
Mit Erfolg und Beliebtheit kommen Reichtum und Privilegien. Dies bereitet dem Franzosen Sorgen im Hinblick auf seine Söhne Enzo (24), Luca (21), Théo (17) und Elyaz (14). Denn neben seiner Rolle als Star-Trainer ist Zidane ein ganz normaler Familienvater.
Im Buch «Zidane» von Autor Frédéric Hermel wird der 47-Jährige zitiert: «Sie haben kein Leben wie die anderen. Ich habe Angst, dass sie kleine Idioten werden. Ich will nicht, dass Reichtum und alles, was um mich herum passiert, sie in die Irre führt. Ich möchte, dass sie gute Menschen sind.»
Eines macht Zinedine Zidane damit deutlich: Trotz allen Privilegien versucht er mit seiner Familie so normal wie möglich zu sein.