Red Bull Salzburg: Noah Okafor feiert Double in Österreich

Philip Schären
Philip Schären

Österreich,

Red Bull Salzburg gewinnt einmal mehr die Meisterschaft Österreichs. Patson Daka erzielt gegen Rapid Wien beide Treffer. Noah Okafor kommt nur kurz zum Einsatz.

Red Bull Salzburg Okafor
Erzielt gegen Rapid Wien beide Tore: Patson Daka. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Rapid Wien verpasst es am Mittwochabend, die Meisterschaft noch einmal spannend zu machen.
  • Das Team aus der Hauptstadt verliert gegen RB Salzburg, das erneut Meister wird.
  • Nati-Spieler Noah Okafor wird erst kurz vor Schluss eingewechselt.

Zum achten Mal in Serie krönen sich die Spieler von Red Bull Salzburg zum österreichischen Meister. Am Mittwochabend besiegen die Roten Bullen den letzten Verfolger Rapid Wien zwei Runden vor Schluss. Da die Salzburger vor wenigen Wochen den ÖFB-Cup geholt hatten, sichern sie sich gestern das achte Double in der Vereinsgeschichte.

Matchwinner wird Patson Daka: Der beste Torjäger der Liga markiert seine Treffer 25 und 26 gegen das Team aus der Hauptstadt. Ebenfalls auf dem Platz steht Ex-Basel-Spieler Noah Okafor. Der 20-Jährige wird erst kurz vor Schluss eingewechselt und kann keine Akzente setzen.

Red Bull Salzburg Okafor
Nati-Spieler Noah Okafor feiert mit Goalgetter Patson Daka den Titelgewinn von Red Bull Salzburg. - Twitter/@redbullsalzburg

Für Okafor ist es bereits der zweite Double-Gewinn in Österreich. Der Nati-Spieler war im Januar 2020 von Basel zu Red Bull Salzburg gewechselt. In seinem ersten Jahr holten sich die Salzburger ebenfalls den Cup und die Meisterschaft.

Es war keine einfache Saison für Okafor. Das Coronavirus und ein Muskelfaserriss zwangen ihn zu längeren Pausen. Er stand bisher lediglich in 16 Partien auf dem Feld. Immerhin konnte er fünf Treffer markieren und drei Tore auflegen.

Jesse Marsch RB Leipzig
Jesse Marsch übernimmt bei RB Leipzig die Nachfolge von Julian Nagelsmann, der zu den Bayern wechselt. - keystone

«Ich freue mich sehr für unsere Jungs, noch einen Titel zu holen, ist ein gutes Gefühl.» Das sagt Trainer Jesse Marsch nach der Partie. Der US-Amerikaner wird im Sommer den Trainerposten bei RB Leipzig übernehmen. Nachfolger von Marsch wird der 33-jährige Matthias Jaissle.

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