Rose: «Hätte Edin gern im Team gehabt»

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Borussia Dortmunds neuer Cheftrainer Marco Rose hätte Edin Terzic gerne in seinem Team gehabt, sieht in der grundsätzlichen Konstellation mit dem erfolgreichen Vorgänger im Verein aber kein Problem.

Der neue BVB-Cheftrainer Marco Rose freut sich auf den Dialog mit seinem Vorgänger Edin Terzic. Foto: Bernd Thissen/dpa
Der neue BVB-Cheftrainer Marco Rose freut sich auf den Dialog mit seinem Vorgänger Edin Terzic. Foto: Bernd Thissen/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Tatsache, dass Terzic weiter im Verein arbeitet, sieht Rose positiv.

«Ich hätte Edin gerne im Trainerteam behalten, weil er als Typ und so wie er arbeitet, gut ins Trainerteam gepasst hätte», sagte Rose bei seiner Vorstellung über Terzic, der statt seines Assistenten nun Technischer Direktor des Fussball-Bundesligisten wird: «Aber ich akzeptiere die Entscheidung. Edin hat klar und glaubhaft vermittelt, worum es ihm geht. Er will sich selbst noch mal etwas breiter aufstellen. Dementsprechend nehmen wir diese Konstellation an.»

Die Tatsache, dass Terzic weiter im Verein arbeitet, sieht Rose positiv. «Ich weiss, dass das eine spannende Konstellation für alle aussen ist», sagte er: «Aber für mich gibt es ja nichts Besseres, als jemanden zu haben, der den Verein kennt, liebt und lebt und mich mit allem, was er hat, unterstützt. Ich wäre blöd, wenn ich das nicht nutzen würde.»

Entsprechend werde er Terzic «anzapfen, weil wir den Fakt haben, dass relativ spät Spieler dazukommen», sagte Rose mit Blick auf noch acht EM-Teilnehmer aus Dortmund: «Nachdem Edin das Ding in der Rückrunde mit der Krönung Pokalsieg und Champions-League-Quali hervorragend gedreht hat, werde ich ihn fragen: Was tut der Mannschaft gut, womit fühlt sie sich wohl? Wir werden viel über Fussball diskutieren.»

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